Zum Steuerzahlergedenktag: „Steuern“ – Gerechtigkeit oder eine Erfindung der Reichen? von Rico Albrecht
Archivmeldung vom 15.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer „Steuerzahlergedenktag“ markiert den Tag im Jahr, ab dem ein Steuerzahler nicht mehr für den Staat, sondern in die eigene Tasche arbeitet. Doch wie sieht es eigentlich mit der Steuergerechtigkeit aus? Hören Sie hierzu Systemanalytiker Rico Albrecht. Der „Steuerzahlergedenktag“ bzw. „Tax Freedom Day“ markiert den Tag im Jahr, ab dem ein durchschnittlicher Steuerzahler nicht mehr für den Staat, sondern in die eigene Tasche arbeitet.
Er ist damit ein Ausdruck für die Steuer- und Abgabenlast, die von den Arbeitnehmern zu tragen ist. Im Durchschnitt aller OECD-Länder lag die Abgabenquote z.B. für Alleinstehende im Jahr 2022 bei rund 35 %. In der Schweiz waren es lediglich 23,4 %, während die Deutschen mit 47,8 % ihres Einkommens die zweithöchste Steuer- und Abgabenlast zu tragen hatten.
Begründet werden die Steuern und Abgaben mit der Finanzierung all der Aufgaben, die im Interesse des gesamten Volkes sind. Auf den ersten Blick erscheint dies alternativlos, weshalb auch kaum über deren Notwendigkeit diskutiert wird. Doch ist ein solcher Diskurs wirklich nicht erforderlich? Und wie sieht es eigentlich mit der Steuergerechtigkeit aus? Hören Sie hierzu die äußerst interessanten Ausführungen des Wirtschaftsexperten und Systemanalytikers Rico Albrecht (www.kla.tv/13470, ab Min. 14:38 bis 15:43)...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV