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Die Macht um Acht (125): “Blenden bis das Hirn schrumpft”

Archivmeldung vom 27.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: SS Video: "Die Macht um Acht (125) “Blenden bis das Hirn schrumpft”" (https://tube4.apolut.net/w/1pATB5FHVyoom6TqrPyMSh) / Eigenes Werk
Bild: SS Video: "Die Macht um Acht (125) “Blenden bis das Hirn schrumpft”" (https://tube4.apolut.net/w/1pATB5FHVyoom6TqrPyMSh) / Eigenes Werk

Der Journalist und Filmemacher Uli Gellermann beschäftigt sich seit Jahren mit der Dauermanipulation der Tagesschau. Gemeinsam mit den Co-Autoren, Volker Bräutigam und Friedhelm Klinkhammer, schrieb er das Buch „Die Macht um Acht: der Faktor Tagesschau“. Eine herausragende Lektüre über die tägliche Nachrichtensendung der ARD. Bei apolut nimmt er mit dem gleichnamigen Format die subtile Gehirnwäsche der Tagesschau alle zwei Wochen unter die Lupe. ARD-Programm-Methode: Im Mittelalter wurde den Delinquenten bei der Blendung ein glühendes Eisen vor die Augen gehalten. Die Augäpfel verdampften und das Opfer war blind. Die moderne Blendung lässt die Herrschaft durch die ARD erledigen: Die Delinquenten gucken so lange Tagesschau, bis das Gehirn auf jene Größe schrumpft, die herrschaftstauglich ist: Die Opfer halten die jeweilige Regierung für gut und die Massenmedien für seriös.

Vernunft könnte ansteckend sein

Wenn die ARD vom Musiker Roger Waters (Pink Floyd) erzählt, der sei „wegen Antisemitismusvorwürfen umstritten”, dann geht es natürlich nicht um Nachrichten, sondern um Blendung: Roger Waters hat Israel mal als Apartheid-Staat bezeichnet und gewagt, vom „inhaltslosen Schwenken der blau-gelben (ukrainischen) Flagge zu reden. So einer muss sofort als Antisemit bezeichnet werden, denn Vernunft könnte ansteckend sein.

Staat asozial umbauen

Auch wenn Barbara Kostolnik vom ARD-Hauptstadtstudio Berlin behauptet, „der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte nur die allerbesten Absichten”, als er das Arbeitslosengeld abschaffte und das Hartz-IV-Regime einführte, soll der zuschauende Delinquent geblendet werden. Schröder hatte die allerschlechteste Absicht: Der Staat sollte im Interesse der Profiteure asozial umgebaut werden.

Angstmache?

Und während das ZDF immerhin Karl Lauterbach vor die Kamera holen kann und enthüllt: Es gab und gibt „Impfschäden”, lässt die ARD ihren Blender Patrick Gensing behaupten: „Impfschäden – Angstmache mit Zahlen ohne Kontext”. So, als ob es die Corona-Impffolgen wie Myokarditis, Hirnfunktionsstörungen und Hirnvenenthrombosen nicht gäbe.

Lieber blenden

Zwar kann die Tagesschau berichten, dass der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag eine Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen in der Ukraine eröffnet hat, kann aber nicht erwähnen, dass dieser „Gerichtshof” bisher kein Verfahren gegen den Überfall der USA auf den Irak eröffnet hat: Dann wäre ja klar, dass es um einseitige Ermittlungen geht. Da blendet man lieber.

Zuschauer machen mit!

Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: [email protected]. Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich.

Quelle: apolut

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