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Begabungsförderung trifft Gaming: Jugendliche entwickeln eigene Computerspiele in der "GamesTalente"-Akademie

Archivmeldung vom 21.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Programmieren, Computerarbeit (Symbolbild)
Programmieren, Computerarbeit (Symbolbild)

Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Digitale Spiele eignen sich hervorragend, um individuelle Stärken und Kompetenzen von Jugendlichen zu fördern. Das ist das Fazit des ersten Durchlaufs von "GamesTalente", einem gemeinsamen Projekt von Bildung & Begabung und der Stiftung Digitale Spielekultur.

Zur ersten "GamesTalente"-Akademie, die in der vergangenen Woche in Berlin stattfand, kamen aus ganz Deutschland 37 Jugendliche aller Schulformen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren zusammen. Sie entwickelten gemeinsam mit Medienpädagogen, Experten aus der Games-Branche und pädagogischen Betreuern eigene Spielprojekte, die sie am Ende der achttägigen Akademie präsentierten.

Qualifiziert hatten sich die Teilnehmer der Akademie über den bundesweiten "GamesTalente"-Wettbewerb, bei dem sie ihre Kreativität und Begeisterung für Games mit unterschiedlichen Beiträgen - beispielsweise Stories, Spielideen oder Art- und Figurendesigns - unter Beweis stellten. Über die Gewinner entschied eine Fachjury, die sich aus Pädagogen, Games-Entwicklern sowie Vertretern der Kreativwirtschaft und von Hochschulen zusammensetzte.

Bei der Akademie arbeiteten die Jugendlichen in Projektgruppen an eigenen Spielideen. Außerdem eigneten sie sich in Workshops neue Fähigkeiten an. Dabei entstanden beispielsweise spielbare Prototypen eines atmosphärischen Sci-Fi-Adventure mit Comic-Optik und eines fordernden Jump 'n' Run, in dem die Spieler gegen eine gigantische Katze antreten. Zuvor gestalteten die Jugendlichen außerdem eigene Brettspiele und Papierprototypen ihrer digitalen Spielideen.

Fachjurymitglied Stefan Neubert vom Hasso-Plattner-Institut Potsdam zeigte sich von den Leistungen der Nachwuchstalente beeindruckt: "Die Schülerinnen und Schüler haben in kurzer Zeit hervorragende Spieleprototypen entwickelt. In Teamwork haben sie dafür ihre außergewöhnlichen kreativen Fähigkeiten in allen Bereichen der Spieleentwicklung unter Beweis gestellt und vertieft."

Initiatoren von "GamesTalente" sind das Talentförderzentrum Bildung & Begabung und die Stiftung Digitale Spielekultur. Das Vorhaben verbindet Begabungsförderung und digitale Spiele in einem innovativen Wettbewerbs- und Akademieformat. Es basiert auf der Überzeugung, dass Computerspiele nicht nur ein essentieller Bestandteil des Alltags vieler Jugendlicher sind, sondern auch ein enormes Potenzial für die individuelle Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen bieten.

Die nächste Auflage der "GamesTalente" startet im Frühjahr 2020. Mehr Infos zum Projekt unter: www.gamestalente.de

Quelle: Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH (ots)

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