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Antideutsche Lügen: Von Sebnitz bis Grevesmühlen

Freigeschaltet am 20.06.2024 um 16:41 durch Sanjo Babić
Bild: COMPACTTV / Eigenes Werk
Bild: COMPACTTV / Eigenes Werk

Dieses Mal ging der Schuss nach hinten los. Der vermeintlich rassistische Übergriff in Grevesmühlen wurde durch ein Beweisvideo als Fake enttarnt, die Mainstream-Medien mussten schnell zurückrudern. Die gewünschte Welle der Empörung, wie damals bei Sebnitz mit internationaler Reichweite, konnte dieses Mal nicht losgetreten werden. Doch das dürfte nicht der letzte aufgeblasene Skandal gewesen sein. Was tatsächlich geschehen ist und welche perfide Strategie dahinter steckt, erfahren Sie von COMPACT-Kolumnist Martin Sellner.

Seine Analyse sehen Sie in dem Video unten:

Unser Redakteur Sven Eggers hat weitere Mega-Lügen, die die Republik veränderten, zusammengetragen:

Fall 1: Gründung der Staats-Antifa

Am 2. Oktober 2000 wird die Neue Synagoge in Düsseldorf bei einem Brandanschlag in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden ist gering, für Riesenaufregung sorgen Medien und Politiker. Kanzler Schröder (siehe Foto) und der Zentralrat der Juden führen fortan einen «Aufstand der Anständigen» an. Wochen später wird der Fall aufgeklärt: Zwei «arabischstämmige» Männer wollten einen in Gaza getöteten Jungen rächen. Das Kanzleramt aber lässt mitteilen: «Die Strategie der Bundesregierung gegen Rechtsradikalismus wird sich nicht ändern.»

Resultat der Lügenkampagne: Die rot-grüne Bundesregierung initiiert mehrere steuerfinanzierte Programme gegen Rechts. Seitdem nimmt die staatliche Aufbauhilfe für die Antifa immer weiter zu.

Fall 2: Gleichschaltung der CDU

Am 3. Oktober 2003 hält der damalige CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann (siehe Foto) bei Fulda eine Rede zum Tag der Deutschen Einheit. Am Rande seiner Ausführungen wendet er sich gegen Anklagen, die Deutschen seien ein «Tätervolk». Es käme, so Hohmann, ja auch niemand auf die Idee, Juden als Tätervolk zu bezeichnen, weil etliche für kommunistische Verbrechen verantwortliche Bolschewisten jüdischer Abstammung waren. Tage später eröffneten BRD-Medien eine gewaltige Treibjagd. Der «CDU-Hetzer» habe Juden als Tätervolk bezeichnet, legt Bild los. Der Stern zieht nach, bezeichnet Hohmann als «lupenreinen Goebbels». Der Abgeordnete, dem es später gelingen sollte, Medien die Verbreitung des Tätervolk-Vorwurfs zu untersagen, muss auf Druck von Angela Merkel die Union verlassen, obwohl er seinen Fuldaer Wahlkreis mehrfach direkt gewonnen hatte.

Resultat der Lügenkampagne: Beginn der Säuberung der CDU von Konservativen und ihrer Unterwerfung unter Merkel.

Fall 3: Feindbild Pegida

Am Montag, 12. Januar 2015, findet der Asylbewerber Khaled Idris aus Eritrea in Dresden den Tod. Sein Leichnam wird in der Nähe seiner Unterkunft gefunden, übersät von Messerstichen. Der Fall sorgt international für Schlagzeilen – und für massive Proteste der linken Szene, die die Dresdner Pegida-Bewegung für die Tat verantwortlich macht. Eine Medienkampagne setzt ein und feuert massiv gegen das von Lutz Bachmann (siehe Foto) gegründete Bündnis. Neun Tage später wird der Täter überführt: Nicht etwa ein Pegida-Gänger, sondern ein Mitbewohner des Getöteten, der 26-jährige Hassan S., hatte zugestochen.

Resultat der Lügenkampagne: Pegida, kurz zuvor mit 40.000 Teilnehmern ins neue Jahr gestartet, wird diskreditiert. In der Bewegung zeigen sich Risse, die Teilnehmerzahlen gehen zurück.

Fall 4: Feindbild Höcke

Am 18. Januar 2017 hält der thüringische AfD-Chef Björn Höcke (siehe Foto) eine Rede vor der Jungen Alternative in Dresden. Er plädiert für eine Wende weg von der einseitigen Erinnerungspolitik und bezeichnet das Stelenfeld zum Gedenken an den Holocaust in Berlin-Mitte als «Mahnmal der Schande». Das Gegeifer der Etablierten ist gewaltig, Boulevardblätter zeigen den Politiker als neuen Hitler.

Dabei hatte Höcke nur wiederholt, was etwa der Schriftsteller Martin Walser 1998 bei der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels – unter Beifall der gesamten Regierungs- und Staatsspitze – in der Frankfurter Paulskirche gesagt hatte: «In der Diskussion um das Holocaust-Denkmal in Berlin kann die Nachwelt einmal nachlesen, was Leute anrichteten, die sich für das Gewissen von anderen verantwortlich fühlten. Die Betonierung des Zentrums der Hauptstadt mit einem fußballfeldgroßen Albtraum. Die Monumentalisierung der Schande.» Spiegel-Herausgeber Rudolf Augstein kommentierte seinerzeit, Walser habe eine «fällige Debatte angestoßen». In der «wiedergewonnenen Hauptstadt Berlin» solle nun «ein Mahnmal an unsere fortwährende Schuld erinnern», dieses «Schandmal» sei «gegen die Hauptstadt und das in Berlin sich neu formierende Deutschland» gerichtet».

Resultat der Lügenkampagne: Bis heute anhaltende Nazifizierung von Höcke in Politik und Systemmedien. Vorbereitung des Entzugs seiner Bürgerrechte, vor allem des passiven Wahlrechts, damit er nicht Ministerpräsident werden kann.

Fall 5: Säuberung des Verfassungsschutzes

Am 26. August 2018 wird am Rande des Chemnitzer Stadtfestes der Deutsch-Kubaner Daniel Hillig von Asylbewerbern erstochen. Es kommt über mehrere Tage zu Demonstrationen und Trauermärschen in der Stadt. Gleichgeschaltet berichten alle Medien plötzlich über «Hetzjagden auf Ausländer» am Rande der Proteste. Der Begriff taucht erstmals in einem Video des Twitter-Accounts Antifa Zeckenbiss auf, wird bereits am nächsten Tag von Angela Merkel in einer Pressekonferenz aufgegriffen und damit zur staatsoffiziellen Sprachregelung. Der damalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen (siehe Foto), widerspricht: «Die Skepsis gegenüber den Medienberichten zu rechtsextremistischen Hetzjagden in Chemnitz werden von mir geteilt.» Nach seiner «vorsichtigen Bewertung» sprächen «gute Gründe dafür, dass es sich um eine gezielte Falschinformation handelt, um möglicherweise die Öffentlichkeit von dem Mord in Chemnitz abzulenken».

Resultat der Lügenkampagne: Säuberung des Verfassungsschutzes. Hans-Georg Maaßen wird durch den willfährigen Thomas Haldenwang ersetzt und verliert alle Staatsämter. Nach einem jahrelangen Kesseltreiben für seinen Ausschluss aus der CDU tritt er Ende Januar 2024 selbst aus. Gleichzeitig wird bekannt, dass er nun beim Verfassungsschutz als «Rechtsextremist» gespeichert ist und unter Beobachtung steht.

Fall 6: Feindbild Querdenker

Am frühen Abend des 29. August 2020 begeben sich nach der großen Querdenker-Demonstration, angemeldet von Michael Ballweg (siehe Foto) in Berlin mit einer halben Million Teilnehmern, wenige hundert Protestler zum Reichstag und gelangen auch auf die dortigen Treppenstufen. Es werden viele Selfies gemacht, das Wetter ist gut, die Stimmung ist friedlich. Die Polizei räumt die Treppen schließlich. Medien fabrizieren aus diesen Bildern einen «Sturm auf den Reichstag». Der Spiegel schreibt von «Rechtsradikalen und Wutbürgern», die FDP von einem «Sturm auf unser Parlament». Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will einen «Angriff auf das Herz unserer Demokratie» erkannt haben.

Resultat der Lügenkampagne: Kriminalisierung der Querdenker. Der Verfassungsschutz führt eigens für sie eine neue Kategorie ein. Neben linken, rechten und ausländischen «Extremisten» werden sie in der Folge unter der Rubrik «Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates» erfasst.

Fall 7: Feindbild Reichsbürger

Am 7. Dezember 2022 verkünden bundesdeutsche Medien unisono, 3.000 Polizisten hätten einen Putsch von sogenannten Reichsbürgern verhindert. Vor gut und rechtzeitig platzierten Fernsehkameras läuft eine der größten Razzien, die die Bundesrepublik je gesehen hat. 24 Personen gehobenen Alters um Heinrich XIII. Prinz Reuß (siehe Foto) werden festgenommen. Sie hätten den «größten Umsturzversuch rechter Demokratiefeinde» vorbereitet, behaupten die Ermittlungsbehörden. Dass die Rollator-Truppe tatsächlich dazu in der Lage gewesen wäre, glaubt kein vernünftiger Mensch. Dennoch sitzen bis Redaktionsschluss alle Angeklagten hinter Gittern, zum Teil in Isolationshaft.

Resultat der Lügenkampagne: Das Delikt «Hochverrat», das zum letzten Mal gegenüber KPD-Anhängern in den 1950er Jahren Anwendung gefunden hat, wird wieder aus der juristischen Mottenkiste geholt – eine Allzweckwaffe gegen alle, die die staatsrechtliche Legitimität der BRD bestreiten und zum Beispiel von einem «besetzten Land» sprechen.


Quelle: COMPACT-TV

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