Schweizer Neutralität bewahren und Kriegsschuld verhindern (Neutralitätsinitiative)
Krieg ist kein Schicksal. Krieg ist eine Entscheidung. Die Schweiz hat die Wahl, ihre Neutralität zu behalten oder sich an Krieg und Tod mitschuldig zu machen. Jedoch hängt die Schweizer Neutralität an einem seidenen Faden – Waffenlieferungen sollen ermöglicht werden und Sanktionen werden verhängt. Doch die Neutralität ist der wirksamste Schutz vor Konflikt und Krieg. Verbreiten Sie diese Sendung und helfen Sie mit, das Schweizer Volk zu informieren, damit die Abstimmung zur Neutralitätsinitiative gewonnen wird. Nur so kann die Schweizer Neutralität bewahrt und Kriegsschuld verhindert werden!
Die Neutralität der Schweiz ist in der Bundesverfassung im Art. 185 verankert: „Der Bundesrat trifft Massnahmen zur Wahrung der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz.“
Wie das nun zu deuten ist, legt das Eidgenössische Departement für Verteidigung, VBS, in der vierten überarbeiteten Auflage einer Informationsbroschüre gleich selber aus: „ ‚Neutral‘ stammt aus dem Lateinischen: „ne uter“ – keiner von beiden. Eine Macht ist neutral, wenn sie in einem Krieg nicht Partei ergreift.“
Jedoch widerspricht sich das VBS in derselben Auflage auch gleich selber und räumt sich einen „großen Handlungsspielraum“ ein. Zum Beispiel sei die Übernahme von Wirtschaftssanktionen, die von der UNO oder anderen internationalen Akteuren – wie der EU – verhängt werden, mit der Neutralität vereinbar. In diesem Fall aber, wird die Schweiz – wohl oder übel – Partei ergreifen müssen. So tat sie es am 28. Februar 2022, als sie die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland übernommen hat...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV