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Die Ewigkeitslampe

Archivmeldung vom 26.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Bild: photocase.de)
(Bild: photocase.de)

Es wird allgemein angenommen, dass die Glühbirnenhersteller bereits Glühbirnen herstellen können, die eine fast unbegrenzte Lebensdauer besitzen. Um die eigene Industrie nicht zu gefährden, haben sie jedoch beschlossen, diese Erfindung nicht zu vermarkten, sondern lieber die Existenz eines solchen Produktes zu leugnen. Großen Einfluss auf die Entwicklung oder besser gesagt auf die Unterdrückung von fortgeschrittenen Technologien soll das „Glühlampenkartell“ gehabt haben, auch Phoebus Kartell genannt.

Dieses wurde von den international führenden Glühlampenherstellern am 23.12.1924 gegründet. Eine der ersten Absprachen des Kartells war es, dass eine Glühlampe nur eine Lebensdauer von 1.000 Stunden aufweisen sollte. Erfinder Dieter Binninger entwickelte eine Glühlampe, die weit mehr als 150.000 Stunden halten sollte.

Diese Erfindung brauchte fast zehn Jahre von der Idee bis zur Fertigstellung. Binninger ließ sich die Idee für die Super-Glühbirne patentieren und wollte sie zusammen mit der DDR-Firma Narva produzieren. Binninger kam 1991 kurz nach Abgabe seines Angebotes bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Diese Glühlampe wurde nie produziert, die Absturz-Katastrophe bis heute nie genau aufgeklärt.


Quelle: Kla.TV

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