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Frühsexualisierung – bloß ein Horrorszenario?

Archivmeldung vom 27.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: SS Video: "Frühsexualisierung – bloß ein Horrorszenario?" (www.kla.tv/25876) / Eigenes Werk
Bild: SS Video: "Frühsexualisierung – bloß ein Horrorszenario?" (www.kla.tv/25876) / Eigenes Werk

Unter den „Experten“ der Sexualpädagogik verstecken sich so manch wahre Wölfe! Die prägendsten Berater in Sachen Frühsexualisierung waren pädokriminelle Straftäter oder aber heutzutage deren bekennende Anhänger. Wollen wir wirklich unsere Kinder diesen Wölfen zum Fraß vorwerfen?

Kla.TV hat bereits durch viele Sendungen [kla.tv/25323 Kinsey-Report; kla.tv/10512 Sexualpädagogik auf dem Prüfstand; kla.tv/303 Urväter der Frühsexualisierung] mit Experten-Stimmen und empirischen Beweisen davor gewarnt, wie katastrophal sich eine Frühsexualisierung der Kinder auf ihre eigene und unsere gesellschaftliche Entwicklung auswirken kann.

Unter anderem haben sich „die Urväter der Frühsexualisierung“ und entscheidenden Präger der Gender-Bewegung, wie Kinsey oder Kentler, durch ihr eigenes pädo-kriminelles Verhalten disqualifiziert, um auch nur irgendeinen Rat in Sachen Erziehung erteilen zu dürfen. Dennoch werden sie von offiziellen Beratern, Professoren, Fachbuchautoren wie beispielsweise Uwe Sielert seinerzeit oder Elisabeth Tuider mehrfach zitiert und als rühmenswert erachtet.
Von Mainstreammedien werden diese Tatsachen nach wie vor verharmlost. Auf dem Internetportal „eltern.de“ beschwert sich Nathalie Sattler (ehem. Birkholz) in ihrem Artikel zur „Aufklärung über sexuelle Vielfalt“ darüber, dass Aufklärer Horrorszenarien entwerfen würden wie z.B., dass Grundschulkindern unangemessene Informationen zu sexuellen Handlungen aufgezwungen werden.

Leo Lowis alias „Der Ketzer der Neuzeit“ geht dieser Behauptung auf den Grund. In seiner Sendung: „Frühsexualisierung – Wenn Sex mit Kindern LEGAL werden soll!“, listet er Fallbeispiele auf, in denen Empfehlungen, Richtlinien und Gesetzesforderungen von obersten Instanzen zu eindeutig altersunangemessenen Sichtweisen und Handlungen auffordern.
So empfiehlt die WHO in „Standards für Sexualaufklärung in Europa“, Babys und Kinder als sexuelle Wesen zu betrachten.  Bill Taverner, Geschäftsführer von Planned Parenthood, bietet an, „hilfreiches Pornomaterial“ im Schulunterricht einzusetzen.

Ebenso empfehlen die Autoren Elisabeth Tuider, Mario Müller, Stefan Timmermanns und andere im Fachbuch „Sexualpädagogik der Vielfalt“ [u.a. von Pro Familia e.V. Niedersachsen empfohlenes Fachbuch für Pädagogen und Jugendarbeiter] als Schulunterrichtsübung, 10-Jährige zu Musik tanzend ihre Lieblingsstellung oder Sexualpraktik (auch mit Erwachsenen) zu zeigen oder 15-Jährige im Unterricht einen „Puff für Alle“ planen zu lassen. Auf weitere Details zu Übungsvorschlägen im Unterricht verzichtet Kla.TV aus Jugendschutzgründen.

Die eben genannte Autorin Elisabeth Tuider lehrt übrigens als Professorin an der Universität Kassel zum Fachgebiet „Soziologie der Diversität“ [Vielfältigkeit]. Sie ist außer Fachbuchautorin auch Erziehungswissenschaftlerin und Soziologin und beruft sich auf die „neoemanzipatorische Sexualpädagogik“ von Uwe Sielert und Helmut Kentler, in deren Tradition sie nach eigenen Angaben steht. Uwe Sielert, als Pädagoge und Mitarbeiter der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung“ sowie Mitbegründer der einflussreichen „Gesellschaft für Sexualpädagogik“ [einzige Gesellschaft in Deutschland, die Siegel für Sexualpädagogen vergeben darf], beabsichtigte zu Lebzeiten die Entnaturalisierung der Kernfamilie, der Heterosexualität und der Generativität [Aufhebung von Altersgrenzen zwischen den Geschlechtern]. Eine unzweideutige Forderung, nicht nur Familien zu zerstören, sondern auch den Sex mit Kindern zu legalisieren!

Sielert gilt auch als Zögling und Freund Kentlers. Kentler, der jahrzehntelang als Pädagogik-Professor in Fragen der sexuellen Erziehung gefeiert wurde, brachte experimentell Waisen- und Heimkinder bei verurteilten pädophilen Straftätern unter. Und diese „traditionellen“ Vorbilder prägten Frau Tuider, die jetzt Empfehlungen für den Unterricht von Kindern und Jugendlichen ausspricht! Erziehungswissenschaftler, die selbst keine Eltern sind und dazu noch höchst gefährliche Ideologien vermitteln, sollen die Richtlinien für die Erziehung unserer Kinder legen? Wollen wir das wirklich?

Hier werden eindeutig naturgegebene Gesetzmäßigkeiten über Bord geworfen. Und Nein: Es handelt sich nicht nur um ein Horrorszenario, wie übel vorgeworfen wird! Es geht um bitterste, verachtungswürdige und zerstörerische Realität, der zum Schutz aller Kinder unbedingt Einhalt geboten werden muss!

Quellen/Links:

Nathalie Sattler zu Horrorszenerien:
https://www.eltern.de/kleinkind/erziehung/aufklaerung-von-kindern--keine-angst-vor--fruehsexualisierung--13374520.html

Ketzer der Neuzeit zu WHO, Taverner, Tuider, Sielert, Kentler:
https://www.youtube.com/watch?v=scg-W3eJP08

E. Tuider:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_Tuider

Kinsey:
https://www.kla.tv/25323

Quelle: Kla.TV

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