KenFM-Spotlight: Wolfgang Bittner über die Langzeitstrategie der USA
Archivmeldung vom 11.01.2021
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Freigeschaltet durch André OttAls Willy Brandt den Ausspruch von sich gab: „Mehr Demokratie wagen“, hätte es den meisten von uns dämmern müssen. Wieso „mehr“? Entweder wir leben in einer Demokratie oder das System, das uns als Demokratie verkauft wird, ist nur eine Simulation. Wenn es eine Simulation ist, dann muss sich der Souverän, sprich das Volk, wenn es mehr Demokratie wagen will, diese erst von einer Art Boss genehmigen lassen. Das aber beißt sich vollkommen mit dem, was man unter dem Souverän versteht. Man kann auch nicht frei sein und als Sklave leben müssen.
Ein Sklave, der von seinem Besitzer bei besonders unterwürfigen Verhalten Sonderrechte eingeräumt bekommt, mag diese Geste als Geschenk, als Freiheit, empfinden, nur bleibt er dennoch, oder gerade deshalb, ein Sklave. Freiheit bekommt man niemals geschenkt, man muss für sie kämpfen und sie sich, wenn es nicht anders geht, mit Gewalt erobern. Ist das eine strafbare Handlung?
Schon diese Frage zeigt, wie tief die Gehirnwäsche der modernen Sklavenhalter bei den Sklaven, sprich uns, gewirkt hat. Wir haben schon ein Problem damit, uns zu fragen, ob es strafbar sein kann, sich gegen einen unnatürlichen Zustand zur Wehr zu setzen. Der Unfreiheit.
Der Mensch kommt als freies Wesen auf die Welt! Menschen, die andere Menschen willkürlich zu Sklaven machen, sind das Problem, sie sind im Unrecht, sie begehen eine strafbare Handlung. Der Entzug von Freiheit um der persönlichen Macht willen, ist der Hof- und Haussport der sogenannten Eliten. Da Eliten immer in der Minderheit sind, können sie ihren Fimmel, die Massen nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen, nur gewährleisten, wenn sie diese einseifen. Der Begriff „Demokratie“ ist in diesem Zusammenhang die perfekte Täuschung.
Es gibt in den Schlüsselpositionen der Politik schlicht keinen echten Volksvertreter. Jeder, der zur Wahl steht, wurde von der Herrenklasse zuvor als zuverlässiger Sklave genehmigt. Wer diese geliehene Freiheit, sprich das Vortäuschen einer echten Alternative, missbraucht wird medial demontiert oder fährt Cabrio in Dallas.
Wolfgang Bittner ist mit seinen 75 Jahren lange genug auf diesem Planeten, um mit seiner Demokratie-Bilanz keine Rücksicht mehr nehmen zu müssen. Der gelernte Jurist und leidenschaftliche Schriftsteller ist seit den späten 70igern ein scharfer Kritiker des politischen Status quo. Er nennt im sogenannten Super-Wahl-Jahr 2017 Ross und Reiter, greift die Eliten scharf an und verzichtet dabei vollkommen darauf, sich eine Rückruder-Option offen zu halten.
Bittner hat das verordnete Sklavenleben in der Fake-Demokratie satt. Er steht seit langem aufrecht im Gegenwind und zeigt den Unterdrückern, den Imperialisten, auf diesem Planeten die Stirn. Freiheit beginnt im Kopf, braucht Rückgrat und wenn es sein muss die Faust.
Wir bewegen uns mit Riesenschritten auf einen Krieg Wallstreet und Pentagon gegen den Rest der Welt zu. Wir, die NICHT-Elite wurden als Kanonenfutter ausgewählt und werden ideologisch längst wieder auf Ruhm, Ehre, Vaterland getrimmt, nur nennt man das heute „westliche Werte“ und „Kampf der Kulturen“. Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. Wer in der Scheindemokratie wartet, wird „demokratisch“ verheizt.
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Quelle: KenFM