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Filmfestival Cannes: Ablenkungsmanöver, um satanisch-rituelle Gewaltverbrechen zu verschleiern?

Archivmeldung vom 04.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/29228) / Eigenes Werk
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/29228) / Eigenes Werk

Filmfestival Cannes 2024: Auch Frankreich erlebt nun seine „Me Too“-Debatte! Der Kurzfilm „Moi aussi“ – „Ich auch“ – von Judith Godrèche thematisiert sexuellen Missbrauch, vor allem in der Film-Branche. Eine wichtige Entwicklung, denn ALLE Arten von sexuellem Missbrauch sind eben KEINE Kavaliersdelikte, erst recht nicht sexuelle und satanisch-rituelle Gewalt gegenüber von Kindern! Warum aber wird vor allem letzteres von den Mainstream-Medien verächtlich gemacht, vertuscht oder verschwiegen? Dass es auch anders geht, zeigt der ebenfalls in Frankreich angelaufene Kinofilm „Les Survivantes“, in dem acht Überlebende solch pädokrimineller Netzwerke zu Wort kommen.

Vom 14. bis zum 25. Mai 2024 wurde wieder das alljährlich stattfindende französische Filmfestival von Cannes veranstaltet. Große Aufmerksamkeit fand zu Beginn des Festivals der Kurzfilm „Moi aussi“ [zu Deutsch: „Ich auch“] der französischen Regisseurin und Schauspielerin Judith Godrèche, der sexuellen Missbrauch thematisiert. Angelehnt ist der Kurzfilm „Moi aussi“ an die vor einigen Jahren in Hollywood ausgelöste öffentliche Debatte „#MeToo“. 

Nach dem Bekanntwerden zahlreicher Missbrauchsfälle in der US-amerikanischen Filmbranche, z. B. durch den Regisseur Harvey Weinstein, wurden hiervon Betroffene durch das Hashtag [#] „Me Too“ ermutigt, ihre schlimmen Erfahrungen an die Öffentlichkeit zu bringen. So war auch die französische Regisseurin des „Moi aussi“-Filmes, Judith Godrèche, eine direkt Betroffene von sexueller Gewalt, und zwar schon im Alter von 14 Jahren durch den damals 39-jährigen Filmregisseur Benoît Jacquot. Nachdem sie damit nun an die Öffentlichkeit gegangen war, erhielt sie zahlreiche Zeugenaussagen von weiteren Opfern sexuellen Missbrauchs. Zusammen mit vielen anderen Prominenten und Betroffenen prangert sie jetzt die mangelnden Konsequenzen bei sexualisierter Gewalt an. „Trotz des Muts der Opfer wächst die Straflosigkeit“, hieß es in dem in der Zeitung „Le Monde“ veröffentlichten Appell. „Wer hört uns eigentlich?“ fragen sich dann auch die Unterzeichnerinnen des Appells, zu denen die Schauspielerinnen Isabelle Adjani, Juliette Binoche und eben auch die Regisseurin Judith Godrèche zählen. Sie fordern eine Gesetzesreform, die die Straftat „Vergewaltigung“ besser definiert, den Schutz der Opfer verbessert und spezialisierte Polizeieinheiten vorsieht...[weiterlesen]

Quelle: Kla.TV

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