Kriegsberichterstattung – vom Pentagon den Medien diktiert?
Archivmeldung vom 21.05.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićUm eine Ahnung zu bekommen, wie Kriegsberichterstattung in den Mainstreammedien funktioniert, lohnt es sich, einen Blick in die nahe Vergangenheit zu werfen. Der Journalist Thomas Röper tut dies unter anderem in seinem neuen Buch „INSIDE CORONA“.
Russland wird immer wieder vorgeworfen, keine Pressefreiheit auszuüben und kritische Stimmen in der Presse zu unterdrücken. Aber steht es mit der Berichterstattung im Westen besser? Ist die momentane Kriegsberichterstattung neutral, sodass z.B. auf beiden Seiten Kriegsverbrechen aufgedeckt werden, oder muss man davon ausgehen, dass die Berichte auch bei uns bereits manipuliert erscheinen?
In seinem Buch „INSIDE CORONA“ schreibt der investigative Journalist Thomas Röper unter anderem über die Rolle der Medien in der Berichterstattung. Dabei blendet er zurück ins Jahr 2008. Damals deckte die New York Times in Amerika und der SPIEGEL in Europa auf, dass eine riesige PR-Truppe (Öffentlichkeitsarbeit) der Bush-Regierung die Öffentlichkeit seit Jahren hinters Licht geführt hatte. Ziel war, die damaligen Kriege in Afghanistan und dem Irak in der Berichterstattung der Medien als gutes Werk und als Erfolg darzustellen. ...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV