Das Geschäft mit dem „selbstgewählten Tod“
Archivmeldung vom 18.10.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach Kanadas Euthanasieprogramm folgt nun auf den Fuß das, was Kritiker längst befürchteten: Die rasante Zunahme für einen „Tod auf Verlangen“. Die neue Suizidkapsel „Sarco-Pod“ hat in der Schweiz bereits ihr erstes Opfer hervorgebracht. Die Diskussionen laufen auf Hochtouren, denn diese neue Erfindung zum Selbstmord bricht den Damm zum Schutz des Lebens. Wo verläuft bei dieser Entwicklung die Grenze - und wo soll das Ganze letztendlich hinführen?
Die neue Erfindung zum Selbstmord durch die Sarco-Kapsel bricht den Damm zum Schutz des Lebens. Nach Kanadas Euthanasieprogramm folgt nun auf den Fuß das, was Kritiker längst befürchteten: Die rasante Zunahme für einen „Tod auf Verlangen“. Die Schweiz, die schon lange für ihre liberale Reglung zur Suizid-Hilfe bekannt ist, muss sich nun mit einem weiteren neuen Geschäftsmodell des selbstgewählten Todes auseinandersetzen.
Derzeit wird im Kanton Schaffhausen heftig über die Rechtskonformität der umstrittenen Suizidkapsel „Sarco-Pod“ diskutiert. Die Sarco-Kapsel, eine mit dem 3D-Drucker hergestellte, sargförmige, vollautomatische Gas-Kapsel soll einen selbstbestimmten Tod ermöglichen. Nach Beteiligung an einer Online-Befragung zur Feststellung der freien Willensentscheidung, erhält man einen Code für den Zugang und kann in die Tötungskapsel steigen. Drinnen findet man einen Hebel den man einfach umlegt. Nach ca. 30 Sekunden tritt Bewusstlosigkeit ein...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV