Interview mit Gwendolin Walter-Kirchhoff – Werden wir gelebt?
Archivmeldung vom 17.09.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDeutschland war und ist ein Land der Denker, die sehr intensiv fühl(t)en. Jedes wirkliche Fühlen ist zunächst Denken. Doch in welchem Zustand ist jemand der “Science trusted“? Er hat kein Vertrauen und kann innere Impulse nicht verarbeiten. Gedanken müssen sich auswachsen, bevor ein Veränderungsprozess beginnt. Viele Menschen haben das Bedürfnis, sich einer äußeren Autorität zu überantworten. Sie vertrauen der sogenannten Wissenschaft und wollen das Offensichtliche nicht sehen. Was treibt Menschen dazu diese Realitätsverweigerung zu betreiben?
Wenn kein Selbstvertrauen vorhanden ist, ist es schwierig innere Impulse zuzulassen. Dazu präsentiert sich uns das System als übermächtig. Wir Menschen haben eine große Trägheit in uns. Bevor etwas hoch akut und in den Kern der Betroffenheit vorgedrungen ist, ist kein Bewegungsimpuls da, sondern ein Betäubungsimpuls, sagt die Philosophin Gwendolin Walter-Kirchhoff.
Sie erwartet ein inspirierendes Gespräch über Dichter und Denker, warum Precht ein Niemand in der Philosophie ist und worin die Verbindung zwischen Yoga und Philosophie besteht.
Quelle: apolut