Ludwig: Asoziale Zustände im Pflegeheim wegen positiver PCR-Tests
Archivmeldung vom 22.12.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André Ott"Es müssen Bilder des Grauens, Szenen des Elends sein, die sich gerade im „Haus Waldblick“ abspielen: Die Bewohner des Seniorenheims, nach OP-Informationen 42 von ihnen mit Coronavirus infiziert, liegen mitunter einsam und hilflos in ihren Betten. In ihren eigenen Fäkalien, über Stunden und das seit Tagen." Dies zitiert Anwalt Ralf Ludwig auf Telgram aus einem Bericht der "Oberhessischen Presse".
Weiter zitiert Ludwig: "Einrichtung und viele Heimbewohner vor mehr als einer Woche schwer getroffen. Mittlerweile ist praktisch das gesamte Waldblick-Personal, von Pflegekräften über Küchenmitarbeiter bis zu Verwaltungsangestellten, in Quarantäne. Keiner von ihnen darf die eigenen vier Wände verlassen, das Moischter Haus betreten und die erkrankten Alten versorgen. Nach OP-Informationen lag mindestens ein Verstorbener über Tage im Bett, niemand holte die Person ab. Eine andere Person soll, da kein Notarzt ins Haus kam, ohne palliative Behandlung gestorben sein."
Dazu äußert sich Ralf Ludwig wie folgt: "So sieht also Solidarität aus? Quarantäne wegen eines positiven Tests, von dem selbst der Hersteller sagt, dass 50% der Fallpositiven nicht infektiös sind? All ihr Faktenchecker, wo seid ihr? Was glaubt Ihr wohl, ist im März in Italien und Spanien passiert? Nur ein Einzelfall, oder regelmäßige Realität? Ich kann gerade nur noch..."
Datenbasis: Oberhessische Presse
Quelle: Ralf Ludwig