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Nach Suspendierung: Deutscher Mut-Polizist soll gefeuert werden

Archivmeldung vom 01.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Es gab nur wenige Polizisten, die den Mut hatten, sich öffentlich gegen das Corona-Regime zu stellen. Bernd Bayerlein ist einer von ihnen. Er ist Deutschlands erster Polizist, der den Schritt an die Öffentlichkeit wagte. Die Konsequenzen sind hart. Nun soll der Mut-Polizist sogar gefeuert werden. Bernd Bayerlein war zu Gast bei „Menschen. Geschichten. Schicksale. AUF1“.

Weiter berichtet AUF1.info: "Während des Corona-Wahnsinns waren sie die Helden. Polizisten, die sich aus der Deckung wagten und den Mut hatten, das Corona-Regime öffentlich zu kritisieren. Der deutsche Polizist Bernd Bayerlein ist einer von ihnen. Seitens der Polizei reagierte man rigoros auf den unangenehmen Kritiker, wie er im Interview bei der neuen Ausgabe von „Menschen. Geschichten. Schicksale. AUF1“ schildert.

Erster Mut-Polizist Deutschlands

Bereits am 8. August 2020 sprach Bernd Bayerlein als erster Polizist Deutschlands auf einer Demo in Augsburg. Der Polizeihauptkommissar kritisierte die Regierungsmaßnahmen in Deutschland scharf. Nachdem seine Kritik an den unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen innerdienstlich auf taube Ohren gestoßen war, habe er sich für den Schritt an die Öffentlichkeit entschieden. Auch die mediale Hetze und falsche Berichterstattung über die friedlichen Corona-Demonstrationen hätten ihn in seiner Entscheidung bestärkt. 

Nun droht Entlassung

Für seinen Einsatz für die Grund- und Freiheitsrechte zahlt Bernd Bayerlein einen hohen Preis. Er steht vor den Trümmern seiner Polizeilaufbahn. Seitens seines Dienstherrn werden offenbar alle disziplinären Maßnahmen ausgeschöpft. Seit mehr als zwei Jahren ist Bayerlein suspendiert und nun will man ihn sogar aus dem Staatsdienst entlassen – und zwar nach 33 Dienstjahren. Sein dienstlicher Leumund sei irreparabel geschädigt, beschreibt der suspendierte Hauptkommissar. Und fügt an: „Dennoch würde ich diesen Schritt immer wieder gehen. Es war keine Option zu schweigen!“

Menschenverbrechen müssen aufgeklärt werden

Neben der weiteren Aufklärungsarbeit sei die Aufarbeitung der begangenen Menschenverbrechen das Wichtigste. Bayerlein sagt: „Diejenigen, die für diese begangenen Menschenverbrechen verantwortlich sind, müssen auch wirklich dafür verantwortlich gemacht und zur Rechenschaft gezogen werden!“ 

Existenzbedrohende Disziplinierung 

Mit vollem Herzblut setzt er sich im Verein „Polizisten für Aufklärung e.V.“ ein. Daher weiß er auch von anderen maßnahmenkritischen Kollegen zu berichten, die ähnlichen „Disziplinierungsmaßnahmen“ ausgesetzt sind wie er selbst. Für sie alle seien die Verfahren sehr kostenintensiv und existenzbedrohend. Wer diese Polizisten unterstützen möchte, kann dies über den Verein " Polizisten für Aufklärung e.V." tun.  

Die ganze Sendung „Nachwirkungen des Corona-Regimes: Deutschem Mut-Polizist droht Kündigung“ können Sie hier nachsehen:

Quelle: AUF1.info

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