Klimapolitik – der Todesstoß für die Landwirtschaft – ein Kommentar von Ernst Wolff
Archivmeldung vom 12.03.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićAuf der UN-Klimakonferenz wurden die Weichen gestellt, auch die Emissionen aus dem Agrarsektor in die Klimaziele einzubinden. Kurz darauf forderte die WHO die Regierungen auf, gegen die Landwirtschaft vorzugehen. Gerade die Tierhaltung sei klimaschädlich, weshalb man den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten stark einschränken müsse! Der Finanzexperte Ernst Wolff erklärt, welche Interessen tatsächlich dahinterstehen.
Auf der 28. UN-Klimakonferenz vom 30. November bis 13. Dezember 2023 in Dubai wurden erstmalig die Weichen dafür gestellt, den Lebensmittelsektor und die Landwirtschaft beim Klimaschutz stärker zu berücksichtigen. Mehr als 130 Staaten unterzeichneten dabei eine Erklärung, wonach jetzt auch die Emissionen aus dem Agrarsektor in die Klimaziele eingebunden werden sollen.
Dies betrifft vor allem die landwirtschaftliche Tierhaltung. Ende 2023 forderte dann die WHO die weltweiten Regierungen dazu auf, gegen die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion vorzugehen! Laut dem Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros, schädige unser Nahrungsmittelsystem die Gesundheit der Menschen und des Planeten und trage zu 30 % der Treibhausgase bei. Deshalb sei ein Umbau unerlässlich. Da vor allem die Tierhaltung als besonders klimaschädlich eingestuft wird, forderte Tedros die Regierungschefs der Welt auf, in ihren Staaten den Verzehr von Fleisch und Milchprodukten stark einzuschränken! Stattdessen soll die Ernährung auf pflanzliche Produkte und im Labor angebaute „Mahlzeiten“ wie Laborfleisch und insektenbasierte Lebensmittel umgestellt werden...[weiterlesen]
Quelle: Kla.TV