Bastian Barucker: Wie konnte es so weit kommen? Im Gespräch mit Hans-Joachim Maaz
Archivmeldung vom 30.06.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Corona-Krise begann mit Horrorbildern aus Italien und Modellrechnungen, die Hunderttausende Tote vorhersagten. Eine Kommunikation der Angst dominierte das Mediengeschehen Anfang 2020. Nach anfänglicher Unklarheit über die Gefahr des Virus, liefert im März 2020 ein Kreuzfahrtschiff die eigentlich frohe Botschaft, dass Corona kein Killervirus ist und keine außergewöhliche Gefahr für die gesamte Bevölkerung besteht. Trotz aller danach folgenden Studien und Belege, die das Killer-Virus Narrativ zum Wanken hätten bringen müssen, herrscht nun seit über zwei Jahren mehrheitlich Angst.
Ein Großteil der Bevölkerung glaubt Politikern und ihren Beratern, hat historisch einzigartige Grundrechtseinschränkungen über sich ergehen lassen und ist weiterhin der Meinung, dass die „Autoritäten“ das Richtige tun. Die medizinische Aufklärung über das Virus ist größtenteils beendet. Die bedeutsame Frage ist aktuell, wie konnte es so weit überhaupt kommen? Wie war es möglich, dass sich die Bevölkerung so in Angst versetzen ließ? Was war bereits lange vor Corona in unserer Gesellschaft vorhanden, was die anhaltende Massenpsychose überhaupt möglich gemacht hat?
Für diese Fragen machte sich Bastian Barucker auf den Weg und besuchte den Psychotherapeuten Hans-Joachim Maaz. Er verfasst seit Jahrzehnten Bücher über die Psyche unserer Gesellschaft. Auch zu Corona hat er bereits zwei Bücher verfasst. Folgend sehen Sie nun das Gespräch mit dem Thema „Wie konnte es so weit kommen?
Quelle: Bastian Barucker