Interview mit Kai-Uwe Herthneck – Corona hat nur sichtbarer gemacht, was vorher schon da war
Archivmeldung vom 20.07.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićProf. DDr. Kai-Uwe Herthneck absolvierte Studien der Humanmedizin, der klinischen Psychologie sowie Philosophie und Philologie in Tübingen und Bologna. Medizinische Promotion in der Psychiatrie, psychologische Promotion zur Asiatischen Psychotherapie. Ausbildungen in Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Systemischer Familientherapie. Fachschwerpunkte Phänomenologische Psychiatrie, Psychosomatische Medizin, Psychodynamische Psychotherapie.
Corona hat nur sichtbarer gemacht, was vorher schon da war. Es hatte sich bereits ein System etabliert, dass durch Jahrtausend alte Traumatisierungen konstituiert wird.
Mindestens seit der Sesshaftwerdung tragen wir alle mehr oder weniger zwischenmenschliche “Beschädigungen” in uns und damit eine beständige transgenerationale Trauma-Transmissionshistorie. Traumatisierte Menschen suchen nach Kompensationen für ihre erlebten Traumata und verursachen dabei oft neue bei ihren Mitmenschen.
Die Zeit der “Pandemie” war wie eine Mischung aus gelebtem Milgram-Experiment gepaart mit Stockholm-Syndrom.
Der Film HOPE ist endlich fertig und kostenlos anzusehen unter: www.hope-doku.com
Quelle: apolut