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Erfindung Hirntod ist ein Geschäftsmodell zur Organspende – Interview mit Dr. Paul Byrne

Freigeschaltet am 03.12.2024 um 11:31 durch Sanjo Babić
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/31265) / Eigenes Werk
Bild: Kla.TV (www.kla.tv/31265) / Eigenes Werk

„Der Ausschuss von Harvard hat den Hirntod erfunden.“ Dies sagt Dr. Paul Byrne in einem Interview. Wieso das? Dr. Byrne weiter: „Jedes Organ, das transplantiert wird, ist ein gesundes Organ. Und gesunde Organe kann man nur von lebenden Menschen bekommen.“ Die FDP im deutschen Bundestag hat vor Kurzem den Vorschlag eingereicht, sogar den Herz-Kreislauf-Stillstand als Grundlage für eine Entnahme von Organen festzulegen. Hören Sie mehr dazu.

Die FDP im deutschen Bundestag hat vor kurzem den Vorschlag eingereicht, die Todesdefinition als Voraussetzung für die Organspende zu erweitern. Künftig soll auch der Herz-Kreislauf-Stillstand Grundlage für eine Entnahme von Organen sein. Bisher musste zwingend der Nachweis des irreversiblen Hirnfunktionsausfalls, also der Hirntod, erbracht werden.

In anderen Ländern, wie der Schweiz, Großbritannien und den USA, sind Organspenden nach Herz-Kreislauf-Stillstand bereits erlaubt. Menschen mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand können in bestimmten Fällen wiederbelebt werden. Aber wenn das Herz nicht schlägt, wird das Gehirn nicht mit Sauerstoff versorgt, und nach ca. drei bis fünf Minuten beginnen Gehirnzellen abzusterben. Irgendwann soll dadurch angeblich der Hirntod eintreten...[weiterlesen]

Quelle: Kla.TV

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