Im Gespräch mit Raymond Unger: “Das Impfbuch”
Archivmeldung vom 28.04.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićRaymond Unger ist ein Babyboomer, geboren 1963 in Buxtehude, und preisgekrönter Maler und Autor provozierender und erfolgreicher Sachbücher. Er hat zunächst eine Ausbildung als Therapeut genossen und war Dozent in Naturmedizin, um sich dann später im künstlerischen Bereich zu engagieren, wo er sich 2011 mit dem Lukas-Kranach-Sonderpreis endgültig etabliert konnte. Raymond Unger hat während der Corona-Krise zwei Bücher veröffentlicht. Im April 2021 “Vom Verlust der Freiheit” und im November 2021 folgte dann das “Impfbuch”, weshalb er derzeit in der Debatte über den intellektuellen Zustand des Landes sehr präsent ist.
Der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen erörtert “Im Gespräch” mit Raymond Unger den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft und die Möglichkeiten auf dem Weg zu einem authentischen Leben in Frieden.
Inhaltsübersicht:
- 0:00:38 Vorstellung Raymond Unger
- 0:03:01 Warum schreibt ein Maler ein “Impfbuch”?
- 0:07:43 Zur Buchkritik der Tageszeitung “Die Welt”
- 0:11:34 Das Transtrauma-Psychogramm
- 0:21:37 Der Zustand der Gesellschaft und der Medien
- 0:31:01 Die Rolle der Künstler in der Widerstandsbewegung
- 0:38:40 Ist die Kunst in Deutschland noch frei?
- 0:53:03 Die Reaktion der Kunstszene auf die politischen Bücher
- 0:57:05 Neue Schnittpunkte durch die kritischen Bücher
- 1:03:56 Welche Zielgruppe spricht die Bücher an?
- 1:13:11 Der Weg zur Selbstwerdung
- 1:17:43 Wie sieht die ideale Welt von Raymond Unger aus?
- 1:22:14 Was bleibt von Raymond Unger?
Quelle: apolut