Im Gespräch: „Hinter uns die Zukunft“ mit Thomas Freitag
Archivmeldung vom 16.05.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttVorhang auf, für den vielleicht besten deutschsprachigen Kabarettisten der letzten Jahrzehnte. Thomas Freitag, Jahrgang 1950, erlangte nach Abschluss einer Ausbildung zum Bankkaufmann über das Stuttgarter Renitenztheater seit 1974 Jahr für Jahr mehr Aufmerksamkeit und Popularität.
Unverkennbar ist seine Stimme und unverkennbar sind auch seine Parodien. Wer Willy Brandt, Herbert Wehner, Franz Josef Strauß, Helmut Kohl und Marcel Reich-Ranicki in einer so exakten Form parodieren und mit Witz, Charme und Niveau auf die Bühne bringen kann, verdient es noch einmal genauer unter die Lupe genommen zu werden.
Im Gespräch erfährt Ken Jepsen viele Details vom Leben auf der Bühne, blickt aber auch hinter die Kulissen des Showgeschäfts. Wir reisen durch die Anfänge des Kabaretts von Gert Fröbe bis Dieter Hallervorden, landen aber auch immer wieder im prägenden politischen Weltgeschehen von DDR bis USA.
Genug verraten. Bitte jetzt den Play-Button klicken und es heißt: „Bühne frei für ein humorig-aufschlussreiches, situationskomisch-spannendes Gespräch mit Thomas Freitag.“
Inhaltsübersicht:
0:05:12 Ein kritischer, katholischer Kabarettist
0:15:46 Das Leben auf der Bühne
0:25:24 Ein kabarettistischer Blick in die politische Geschichte
0:36:24 Patriotismus und Vaterlandsliebe
0:47:30 Die Geburt eines Künstlers
1:06:16 Von Gert Fröbe über Dieter Hallervorden ins Profi-Business
1:17:47 Prägende Erfahrungen beim Zivildienst
1:26:49 In den Kabaretts der Republik
1:37:45 Einflüsse aus den Staaten
1:55:22 Erfahrungen in der DDR
2:14:12 Privates und Persönliches
2:26:38 Vorbilder und Verführer
2:40:35 Tschernobyl, Mauerfall, 9/11
2:48:07 Der letzte Satz
Quelle: KenFM