Gespräch mit einer Kinderpsychologin zu den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen
Archivmeldung vom 19.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićEs gibt nichts Dringlicheres als Gespräche wie diese und die Konfrontationen mit unserem Gewissen, um nicht weiter Raubbau an unseren Kindern zu betreiben. Die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen und die Kollateralschäden sind immens, die Langzeitfolgen noch nicht abzusehen. Die letzten drei Jahre hat sich die Gesellschaft regelrecht an unseren Kindern und Jugendlichen abgearbeitet. Kinder- und Jugendpychotherapeutin Heidi Müller erklärt, wie es zu diesen verheerenden psychologischen Dynamiken gekommen ist. Eine ihrer Thesen lautet: “Viele Erwachsene haben ihre Angst und Ohnmacht, der sie nicht Herr werden konnten, in ein vermeintliches „Wirksam-Sein“ gegenüber Kindern überführt.”
Diese Art von “Produktivität”, die sich in irrsinnigen Sicherheitsvorkehrungen widerspiegelte, löste das scheinbare Gefühl von Kontrolle über die eigene Angst aus. Wie vernichtend diese “Produktivität” gerade für Kinder war und dass sie lediglich nur dem scheinbaren Gefühl von Sicherheit – kurzum dem Ego – diente, sehen wir jetzt.
Sie führt aus, wie es soweit kommen konnte, warum Angst ein schlechter Berater ist und wie es uns gelingen könnte, unseren Kinder wieder ein kindergerechtes Leben zu ermöglichen.
Es gibt nichts Dringlicheres als Gespräche wie diese und die Konfrontationen mit unserem Gewissen, um nicht weiter Raubbau an unseren Kindern zu betreiben. Die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen und die Kollateralschäden sind immens, die Langzeitfolgen noch nicht abzusehen. Die letzten drei Jahre hat sich die Gesellschaft regelrecht an unseren Kindern und Jugendlichen abgearbeitet.
Kinder- und Jugendpychotherapeutin Heidi Müller erklärt, wie es zu diesen verheerenden psychologischen Dynamiken gekommen ist. Eine ihrer Thesen lautet: “Viele Erwachsene haben ihre Angst und Ohnmacht, der sie nicht Herr werden konnten, in ein vermeintliches „Wirksam-Sein“ gegenüber Kindern überführt.”
Diese Art von “Produktivität”, die sich in irrsinnigen Sicherheitsvorkehrungen widerspiegelte, löste das scheinbare Gefühl von Kontrolle über die eigene Angst aus. Wie vernichtend diese “Produktivität” gerade für Kinder war und dass sie lediglich nur dem scheinbaren Gefühl von Sicherheit – kurzum dem Ego – diente, sehen wir jetzt.
Sie führt aus, wie es soweit kommen konnte, warum Angst ein schlechter Berater ist und wie es uns gelingen könnte, unseren Kinder wieder ein kindergerechtes Leben zu ermöglichen.
Aufoktroyiert wurde ihnen:
- irrationale Ängste von Erwachsenen
- Schuldgefühle
- der Sicherheitswahn in Form von Testerei und Maskentragen
Genommen wurde ihnen:
- Freude am Leben
- die Chance, sich ungestört zu entwickeln
- die Chance, sich und ihr Umfeld unmittelbar zu erleben
- die Fähigkeit, selbständig zu denken
- die Möglichkeit ,Selbstwirksamkeitserfahrungen zu machen
- Kurzum ihre Kindheit, die das Fundament für eine gesunde Entwicklung des Selbstbewusstseins bildet
Es ist höchste Zeit, ihnen jetzt was zu geben! Das wäre zu allererst eine Fehlereinsicht. Eine Gelegenheit also, sich in einer gesunden Fehlerkultur zu üben. Es ist nun Aufgabe aller Eltern, Pädagogen, Lehrern und Psychologen, das Kind aus dem Brunnen zu holen und wieder für ein zumutbares Milieu für unsere Kinder zu sorgen. Jenes Milieu fängt im eigenen Kopf an.
Wir haben als Gesellschaft vortrefflich gezeigt, dass wir in der Lage sind, Alte und Kranke zu schützen, als es noch keine medizinischen Behandlungsmöglichkeiten gab. Jetzt ist es mehr als überfällig, Solidarität unseren Kindern und Jugendlichen gegenüber an den Tag zu legen und ihnen das wieder zurück zu geben, was wir ihnen genommen haben. Denn auch sie gehören mit ihren eigentlich unberührten Kinderseelen zu den Schwächsten der Gesellschaft.
Quelle: Blinder Fleck