Re-Commerce - Gebrauchtes online verkaufen
Archivmeldung vom 22.11.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDass das Internet grenzenlose Möglichkeiten zum Einkaufen bietet, ist unbestritten. Doch das World Wide Web hält mittlerweile auch zahlreiche Plattformen bereit, um gebrauchte Artikel wieder zu verkaufen. Egal ob Bücher, DVDs oder Elektrogeräte. Alles wechselt im Internet auf komfortable Weise den Besitzer. Wer Gebrauchtes erfolgreich und mit möglichst wenig Aufwand loswerden möchte, ist mit Re-Commerce Online-Plattformen gut beraten. Im Vergleich zum Flohmarkt oder zu Auktionen bestehen klare Vorteile.
Online-Plattformen im Bereich Re-Commerce bieten einen professionellen An- und Verkauf von gebrauchten Artikeln. Re-Commerce steht dabei für Recycling und Commerce. Grundlegend kann Re-Commerce als innovatives Recyclingprogramm für Bücher, Filme, Kleider und technische Geräte wie Smartphones, Kameras, Konsolen, Computer und vieles mehr betrachtet werden. Das Geschäftsprinzip ist denkbar einfach und doch lukrativ. Nicht nur Schwergewichte wie eBay und Amazon prägen den Markt von Re-Commerce. In den letzten Jahren haben sich viele Unternehmen gebildet, die sich ausschließlich mit dem An- und Verkauf von gebrauchten Waren beschäftigen. Das Business ist attraktiv. Denn aufgrund des steigenden Konsums und der schnellen Entwicklung technischer Geräte wird die private Ausstattung immer häufiger durch aktuelle Modelle ersetzt. Es besteht eine große Masse an gebrauchten Artikeln, die zum Wegwerfen zu schade sind.
Im ersten Schritt sucht der Verkäufer auf der Plattform eines Re-Commerce Unternehmens, wie beispielsweise beim An- und Verkaufsshop für Elektronik- und Medienprodukte unter http://www.rebuy.de/, nach dem anzubietenden Artikel. In der Regel müssen ein paar Fragen zum Produkt beantwortet werden, um den Zustand zu bestimmen. Im nächsten Schritt erhält der Verkäufer ein Angebot und kann dieses annehmen. Im Gegensatz zu Auktionen verkaufen Verbraucher ihre Ware hier zum Festpreis. Dieser wird von den Unternehmen vorgegeben und kann je nach Zustand variieren. Anschließend wird das gebrauchte Produkt verpackt und in der Regel kostenlos verschickt. Nach dem Wareneingang prüft das Re-Commerce-Unternehmen die Artikel auf Qualität und Funktionsweise. Ist der Zustand wie beschrieben, wird der vereinbarte Betrag auf dem Konto des Verkäufers gutgeschrieben. Gebrauchtes wird dann nach einer Aufbereitung von den Re-Commerce Unternehmen wieder verkauft. Sollte der Artikel in schlechterem Zustand oder defekt sein, wird es entweder zurückgeschickt oder entsorgt.
Vorteile für Nutzer
Im Vergleich zum Verkauf auf dem Flohmarkt oder in Online-Auktionshäusern bietet Re-Commerce mehrere Vorteile. Das Verkaufen auf dem Flohmarkt ist mit viel Zeit und Aufwand verbunden. Der gebrauchte Besitz muss nicht nur verpackt und transportiert, sondern auch mühevoll verkauft werden. Und die Erfolgsaussichten sind nicht immer besonders hoch. Bei Online-Auktionshäusern ist der Aufwand nicht geringer. Gebrauchtes muss fotografiert und Formulare zeitaufwändig ausgefüllt werden. Die umfangreichen Produktbeschreibungen fressen viel Zeit. Zudem ist das Warten auf das Auktionsende nervenaufreibend. Bei Re-Commerce ist wesentlich weniger Zeit und Mühe notwendig. Bequem von Zuhause aus müssen die Artikel lediglich sicher verpackt werden. Abgegeben bei der Post endet der Aufwand.
Provisionen und andere Gebühren, wie sie bei Amazon oder eBay erhoben werden, fallen bei Re-Commerce nicht an. Nutzer müssen sich keinerlei Gedanken darüber machen, wie das Produkt verkauft wird, noch müssen Interessenten gefunden werden. Dies liegt im Interesse von Re-Commerce Unternehmen. Kurz gesagt: Verbraucher schicken ihre Ware ein, erhalten ihr Geld und fertig. Die gesamte Abwicklung verläuft viel schneller und unkomplizierter als bei Auktionen oder Flohmärkten.