Der Wille im Quantenfeld
Archivmeldung vom 12.01.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWährend wir uns als selbst denkende Wesen mit freiem Willen wahrnehmen, kommt die Neurowissenschaft heute zu einer anderen Auffassung. Seien Sie gespannt, zu welcher Schlussfolgerung das berühmte „Libet-Experiment“ geführt hat.
Während wir uns als selbst denkende Wesen mit freiem Willen wahrnehmen, verstehen die Neurowissenschaften heute unser Bewusstsein als einen neurologischen* Prozess in unserem Gehirn und den freien Willen als die Folge daraus. Diese Auffassung ist die wesentliche Schlussfolgerung aus dem berühmt gewordenen „Libet-Experiment“.
In den 1980er Jahren untersuchte der amerikanische Neurophysiologe Benjamin Libet die zeitliche Abfolge zwischen einer Handlungsentscheidung und der dazugehörigen körperlichen Bewegung. Dabei konnte er im Gehirn der Probanden schon elektrische Impulse messen, bevor der Mensch die Entscheidung zu einer Bewegung gefasst hatte. Die Willensfreiheit der Menschen schien somit nur eine Art Illusion zu sein, die das Gehirn unserem Bewusstsein vorgaukelt. Passend zu dieser Sichtweise auf das sog. Gehirn- Bewusstsein-Problem erläutert der Biologe Ulrich Warnke, dass unser Bewusstsein möglicherweise unabhängig von der Materie in ein übergeordnetes Informations- oder Quantenfeld eingebunden ist.
Witz: Quantenphysik ist wie Schokolade: Ist sie da, ist sie weg.
Quelle: Kla.TV