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Online-Spenden auf dem Vormarsch: betterplace.org sammelt mehr als 40 Millionen Euro

Archivmeldung vom 22.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft/action medeor/D. Harhues"
Bild: "obs/gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft/action medeor/D. Harhues"

Über die Online-Spendenplattform betterplace.org wurden seit der Gründung 2007 mehr als 40 Millionen Euro für 20.000 gemeinnützige Projekte gesammelt. Davon kamen allein 20 Millionen Euro Spendengelder innerhalb der letzten 24 Monate zusammen. Das zeigt: betterplace.org widersetzt sich dem Trend vom sinkenden Spendenvolumen und eröffnet Hilfsorganisationen erfolgreich neue Online-Fundraising-Kanäle.

Noch vor dem Jahresende und damit der wichtigsten Spendenzeit verzeichnet betterplace.org einen neuen Spendenrekord: Insgesamt wurden über Deutschlands größte Online-Spendenplattform allein in den vergangenen elf Monaten über 10 Millionen Euro gespendet. Dieses Ergebnis bestätigt, dass die Bedeutung der Online-Spende steigt, während die Spendenbereitschaft in Deutschland weiter rückläufig ist. "Die Erschließung des Online-Spendenmarkts ist für Hilfsorganisationen deshalb so elementar, weil die wichtige Spendergruppe von Menschen über 65 Jahren nicht mehr wächst. Hingegen informieren sich vor allem junge Menschen hauptsächlich online und lernen dort die wichtige Arbeit gemeinnütziger Projekte kennen", erklärt Björn Lampe, Vorstand bei betterplace.org. Dass die durchschnittliche Online-Spende auf betterplace.org mit 75 Euro doppelt so hoch ist wie eine Offline-Spende zeigt, wie viel Potential noch im deutschen Online-Spendenmarkt steckt.

Seit der Gründung 2007 sammelten über 20.000 Hilfsprojekte aus 180 Ländern Geldspenden mit betterplace.org. Dafür entwickelt betterplace.org Online-Werkzeuge, die soziale Projekte bei der Suche nach Spendern unterstützen. Auch das größte Medikamenten-Hilfswerk Europas, action medeor, nutzt betterplace.org, um Spenden zu sammeln. Bianca Brieden aus dem Bereich Fundraising von action medeor erklärt: "Vor allem in Krisensituationen ist es für action medeor sehr wichtig, mit einem Partner wie betterplace.org schnell reagieren zu können und Spenden online zu gewinnen." Dass betterplace.org damit die richtige Unterstützung für Hilfsorganisationen bietet, bestätigt Björn Lampe: "Wir sehen, dass sich der soziale Sektor digital professionalisiert und dem Trend folgt. Das ist auch notwendig, denn schon heute nutzen rund 30 % der Spender ihr Smartphone, um auf betterplace.org zu spenden."

Gemeinnützige Projekte können sich auf betterplace.org registrieren und die Plattform nutzen. Jedes Hilfsprojekt ist verpflichtet, seinen Bedarf transparent und konkret darzustellen und regelmäßig per Text, Foto und Video über die Fortschritte vor Ort zu berichten. Dabei kann jedes Projekt öffentlich kommentiert und bewertet werden. 100 % der Spenden gehen an die Organisationen.

Quelle: gut.org gemeinnützige Aktiengesellschaft (ots)

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