RUBIKON: Im Gespräch: „Das Angst-Virus“ mit Ruediger Dahlke und Jens Lehrich
Archivmeldung vom 14.03.2020
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Freigeschaltet durch André OttDie Medien erzeugen vorsätzlich Angst in der Bevölkerung, anstatt darüber zu sprechen, wie jeder seine Immunabwehr stärken kann. In einem Video-Interview mit Jens Lehrich klärt Dr. Rüdiger Dahlke über den bestmöglichen Umgang mit Medienhysterie und den Coronavirus-Maßnahmen der Politik auf.
Nur wenig schwächt die menschlichen Abwehrkräfte so sehr wie Angst. Also warum fördern die Leitmedien genau diese mit ihrer Berichterstattung? Jeden Tag werden die Neuinfizierten dazu gerechnet, während nicht erwähnt wird, dass in China inzwischen viel mehr Menschen gesunden, als sich neu infizieren.
Dr. Rüdiger Dahlke ist empört, dass Politiker wie Gesundheitsminister Jens Spahn sogar die Pneumokokken-Impfung für über 60-Jährige empfehlen. Das sei völlig absurd, da es sich um Bakterien handele, und sogar kontraproduktiv, da Impfungen das Immunsystem zunächst schwächen. Also würden diese Menschen in der Zeit, wo ein Virus im Umlauf ist, noch anfälliger für eine Ansteckung.
Dahlke betont, dass die Sterblichkeitsrate des neuen Coronavirus im Promille-Bereich liegt. Laut Robert Koch-Institut, RKI, seien auch dieses Jahr schon über 160 Menschen an „normaler“ Virusgrippe gestorben, was im Vergleich zu anderen Zeiten eher Wenige seien.
2017 und 2018 waren es nach Schätzungen des RKI rund 25.000 Tote durch die Grippe und die Medien machten keine Pandemie-Panik daraus. Laut Dahlke lag das wohl daran, dass die Menschen nach Inszenierung der Vogel- und der Schweinegrippe noch nicht reif für eine erneute Alarmwelle waren und das Spiel der Pharmaindustrie mit unserer Angst offensichtlich geworden wäre.
Also worum geht es bei der Berichterstattung über das neue Coronavirus, wenn nicht um Angstmache zugunsten neuer Pharmaprofite?
So überrascht es nicht, dass bereits ein wirksames Mittel gegen das Virus angekündigt wird (1): „Fachleute rechnen fest damit, dass die ersten Medikamente dann bald verfügbar sind. Zum Beispiel sagte Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts: ‚Wir sind optimistisch, dass in den nächsten Wochen solche Medikamente dann auch in Deutschland eingesetzt werden‘“.
Dahlke ist Arzt und sehr dankbar für die Schulmedizin, da sie im reparativen Bereich einfach unverzichtbar ist. Gleichzeitig lässt sich heute sehr viel mit Angstmache durchsetzen. So wird Menschen mit den schlimmsten Folgen gedroht, wenn sie nicht regelmäßig zur Vorsorge gehen. Dahlke sagt:
„Wenn ein Arzt nur auf Angstmache setzt, würde ich sofort wechseln. Es ist nicht die ärztliche Aufgabe, Dinge mit Angst durchzusetzen.“ Weiterlesen...
Quelle: Rubikon