Die göttliche Ordnung der Zahlen – Matthias Alexander Pauqué im Interview
Archivmeldung vom 08.07.2020
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Freigeschaltet durch André OttDer investigative Journalist Oliver Janich interviewte den Forscher Matthias Alexander Pauqué zum Thema Fraktaler Zeit und göttlicher Zahlenordnung. Pauqué beschäftigt sich mit der Analyse von Schwingungsprozessen. Dabei dient fundamentale Schwingungsmathematik als analytische Grundlage. Sie spiegelt sich fraktal in allen Prozessen im Kosmos wider. Auf Basis dieses Wissens, das er unter dem Begriff der Universellen Skaleninvarianz (Universal Scaling) zusammenfasste, bietet er Prozeßanalyse und Prozeßoptimierung an.
Matthias Alexander Pauqué beschreibt sich selbst:
"Nach dem Abitur in Mathematik und Physik durchlief ich die Offizierslaufbahn und Ausbildung zum Strahlflugzeugführer bei der Luftwaffe. Durch zunehmende Einsichten entwickelte ich mich vom überzeugten Offizier zum Kriegsdienstverweigerer. Fliegerisch begeistert - die Fliegerei war mein Traumberuf - und nicht untalentiert, fiel mir das Einschlagen eines neuen beruflichen Weges nicht leicht. So war ich im Anschluß für einen großen Finanzkonzern tätig, die schlimmste Zeit meines Lebens, in der ich immer kränker wurde. Das half mir schließlich, den Absprung zu nehmen und über die selbstständige Tätigkeit als Dozent in der Berufsförderung zur rechtlichen Betreuung / Sachwalterschaft zu gelangen, in der ich viele Jahre tätig war. So erhielt ich einen umfangreichen Einblick in verschiedene zentrale Bereiche der Organisation unseres Zusammenlebens.
Ich bin ein Mensch, der bis zur letzten Konsequenz für seine Überzeugung einsteht. Finanzielle Vorteile und Privilegien bedeuten mir im Vergleich dazu nichts. Das Eintreten für meine Überzeugungen - heute von bestimmten Kreisen als "politisch unkorrekt" bezeichnet - führte schließlich zum Verlust meiner Arbeitsstelle als rechtlicher Betreuer / Sachwalter - nicht nur, aber auch aufgrund meiner Buchveröffentlichung "Steuerrecht ungültig §". Das Amtsgericht Laufen, für das ich hauptsächlich tätig war, forderte von mir, ich zitiere: „mich in Wort und Tat von meiner Meinung zu distanzieren“ (sic!), was ich selbstverständlich nicht tat. Man kann mich deshalb als politisch Verfolgten bezeichnen (Verstoß gegen Art. 5 GG „Meinungsfreiheit“, § 240 StGB „Nötigung“, § 241a StGB „Politische Verfolgung“ und weitere).
Seit 2005 beschäftigte ich mich zudem intensiv mit fraktaler Prozeßanalyse anhand von Schwingungsmathematik und insbesondere der Zeitforschung – und damit auch der Geschichtsforschung. Sie wurde zu einem wichtigen Bestandteil meines Interesses und fand einen vorläufigen Höhepunkt in meinem 2017 erschienen Buch "Fraktale Zeit. Faszinierende Einblicke in ein allgegenwärtiges Phänomen". So kam es schließlich, daß ich dieses interessante Feld zu meiner beruflichen Tätigkeit entwickelte. Dazu trugen meine Begeisterung für Zahlen, Mathematik und Physik wesentlich bei.
In diesem Zusammenhang studiere ich verschiedene Werke und entwickle das Wissen um den logarithmisch skaleninvarianten, fraktalen Aufbau der Schöpfung weiter. Im Herbst 2018 gelang es mir, einen neuen fundamentalen Zusammenhang im Aufbau der natürlichen Zahlen zu entdecken. Es ist ein selbstähnlicher Oktavaufbau - ich nenne ihn "Oktavenfraktal" -, der einen grundlegenden Zusammenhang zwischen den natürlichen Zahlen und der Musik aufzeigt. Dieses Wissen ermöglicht ein tieferes Verständnis des natürlichen Skaleninvarianzphänomens und liefert dessen Grundlagen. Die Zeitschrift raum&zeit berichtet darüber in einer Artikelserie in ihren Ausgaben 219, 220, 221 und 222. Damit wurden wichtige bestätigende Grundlagen für die von mir unter dem Namen "Universelle Skaleninvarianz" oder "Universal Scaling" verwendete Schwingungsmathematik zur Analyse von Prozessen gefunden. Die unmittelbare Erfahrung ist immer noch der schönste Zugang zum Thema Raumzeit. Nachfolgend ein paar Eindrücke."
Quelle: Oliver Janich