Im Gespräch: Klaus-Jürgen Bruder: “Corona. Inszenierung einer Krise”
Archivmeldung vom 11.10.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićKlaus Jürgen Bruder studierte Psychologie, Soziologie und Politische Wissenschaft in Würzburg und Heidelberg und legte 1972 einen „Entwurf der Kritik der bürgerlichen Psychologie“ an der Universität Hannover als Dissertation vor. 1982 habilitierte sich Bruder mit der Arbeit „Psychologie ohne Bewusstsein: Die Geburt der behavioristischen Sozialtechnologie“. Seit 1971 ist er Hochschullehrer, zunächst in Frankfurt am Main, dann in Hannover und ab 1992 an der Freien Universität Berlin. Er ist verheiratet mit der Psychoanalytikerin Almuth Bruder-Bezzel, lebt in Berlin und ist Vorsitzender der Neuen Gesellschaft für Psychologie.
Im Gespräch mit Anselm Lenz beleuchtet Klaus-Jürgen Bruder die Coronakrise aus psychologischer Sicht und erörtert die Frage, ob Corona lediglich eine Krise oder schon ein Krieg gegen die Bevölkerung ist.
Inhaltsübersicht:
- 0:00:00 Beginn und Einleitung
- 0:00:33 Corona – Krise oder Krieg?
- 0:10:01 Politische Situation aus psychologischer Sicht
- 0:20:30 Gibt es den freien Willen?
- 0:27:36 Das Milgram-Experiment
- 0:34:56 Das Phänomen “Diskurs der Macht“
- 0:51:29 Schock als Mittel der Desorientierung
- 1:03:45 Intrinsische Motivation oder kognitive Dissonanz?
- 1:15:43 Mögliche Wege zur Diskursbeteiligung
- 1:24:47 Die Psychologie der politmedialen Kaste
- 1:30:13 Verabschiedung und Ausblick
Quelle: apolut