Inflation: Warum alles immer teurer wird
Steigende Preise in praktisch allen Lebensbereichen – die Massenmedien führen allerlei Gründe dafür an und lassen doch die Hauptursache außen vor: Das Schuldgeldsystem, in das fast alle Länder der Welt verstrickt sind. Gigantische Summen werden von den Völkern zum Finanzsystem umverteilt –und zwar von „fleißig“ nach „reich“! Warum jeder indirekt Tag für Tag Zinsen zahlt und wie Banken Geld regelrecht „erfinden“, erfahren Sie in diesem Vortrag vom Dipl. Ing. Christian Musiol, den wir nachfolgend nochmals ausstrahlen. Obwohl bereits aus dem Jahr 2013, ist er heute aktueller, als uns lieb sein kann.
Immer wieder wird in den Leitmedien über das Thema Inflation berichtet. Die Inflationsrate sei in Deutschland überraschend kräftig gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um durchschnittlich 2,0 % – bei weitgehend gleichbleibenden Löhnen und Gehältern.
Grundsätzlich habe die hohe Inflation die deutschen Haushalte im vergangenen Jahr vor große Herausforderungen gestellt – so die Aussage einer Studie, die von der TeamBank AG Nürnberg in Auftrag gegeben wurde. Dies gilt insbesondere für die Preissteigerungen bei Lebensmitteln. So sei z.B. der Preis für Olivenöl seit Juni 2021 um 108 % gestiegen, Zucker sei seit 2021 um 74 % teurer, Kartoffeln um 49,2 %, der Brotpreis sei von 2019 bis 2024 um rund 37 % gestiegen – nur um einige Zahlen zu nennen. Neben den Preissteigerungen bei Strom und Heizung fühlten sich 52 % der Deutschen durch die Preisanstiege im Lebensmittelsektor am stärksten belastet. Die Massenmedien führen als Ursachen stets allerlei plausibel klingende Begründungen an.
Interessant ist dabei aber, dass eine Ursache dabei stets umschifft wird, die aber wohl eine der gewichtigsten überhaupt ist, da sie alle Lebensbereiche gleichermaßen betrifft:
Der Zusammenhang der steigenden Preise mit unserem Schuldgeldsystem – ein Geldsystem, das sich massiv auf die Preise von Waren, Dienstleistungen und Lebensmitteln niederschlägt! Welche Ausmaße das hat, sieht man anschaulich an den USA. Die Staatsverschuldung lag dort 2023 bei 32,9 Billionen US-Dollar. Somit mussten sie in 2024 die unvorstellbare Summe von über einer Billion US-Dollar nur für Zinsen auf die öffentlichen Schulden bezahlen! Die Zinsen stellen damit nach den Sozialausgaben den zweithöchsten Wert im US-Haushalt dar und Experten prognostizieren, dass sie in Kürze der größte Haushaltsposten sein werden. International wird laut dem IWF die weltweite Staatsverschuldung Ende des Jahres 2024 die Marke von 100 Billionen Dollar (!) überschreiten.
Was diese enorme Schuldenlast mit den aktuellen Preissteigerungen zu tun hat, hören Sie nun in einem bereits 2013 ausgestrahlten, aber immer noch brandaktuellen AZK-Vortrag. Er bringt weitere brisante Fakten, die Ihnen in den Leitmedien weitgehend vorenthalten werden.
Quellen/Links:
Preissteigerungen durch Inflation:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/inflation-verbraucherpreise-oktober-100.html
Welche Lebensmittel jetzt deutlich teurer sind:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/inflation-lebensmittel-preise-100.html
Preisanstieg Brot von 2019 bis 2023: 34,4 % https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/brot-inflation-statistisches-bundesamt-1.6765478
Dazu kommt noch der Preisanstieg Brot von 2023 bis 2024: 2,9 %: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wirtschaft/preise-anstieg-brot-broetchen-100.html
TeamBank-Liquiditätsbarometer, Studie: Hohe Lebensmittelpreise belasten Mehrheit der Deutschen: https://www.markenartikel-magazin.de/_rubric/detail.php?rubric=marke-marketing&nr=82099
Fakten und Zahlen zu den steigenden Lebensmittelpreisen: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/steigende-lebensmittelpreise-fakten-ursachen-tipps-71788
Ausufernde Staatsschulden als globale Gefahr :
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/schulden-weltbank-wif-herbsttreffen-100.html
IWF korrigiert Konjunkturprognose für Deutschland deutlich nach unten: https://www.spiegel.de/wirtschaft/wirtschaft-iwf-korrigiert-wachstumsprognose-fuer-deutschland-deutlich-nach-unten-a-d9d787eb-579c-4915-9430-8b0d78fc5c21
Staatsverschuldung in den USA:
https://www.kettner-edelmetalle.de/news/zinsen-auf-us-staatsschulden-ubersteigen-erstmals-eine-billion-dollar-15-09-2024
Wirtschaftswachstum: IWF korrigiert Konjunkturprognose für Deutschland deutlich nach unten
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1469536/umfrage/zinsaufwendungen-fuer-oeffentlichen-schulden-in-den-usa/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1469536/umfrage/zinsaufwendungen-fuer-oeffentlichen-schulden-in-den-usa/
IWF-Prognose: Globale Staatsschulden steigen über 100 Billionen
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/iwf-staatsverschuldung-usa-china-100.html
Vortrag „Schuldzinsen und was Sie darüber wissen sollten“:
https://www.kla.tv/25020
Quelle: Kla.TV