NATO-Akte: Der Krieg gegen Russland: Nicht in unserem Namen!
Archivmeldung vom 11.04.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBundeskanzler Olaf Scholz hat die Zeitenwende verkündet. Nicht länger gilt als oberstes Ziel der Politik, Frieden um jeden Preis zu bewahren. Vielmehr fragt eine Sendung der ARD: Können wir Krieg? Dieser Paradigmenwechsel muss dringend hinterfragt werden. Wer sind „Wir“? Werden wir nicht vielmehr für eine andere Großmacht als Stellvertreter und Geiseln zugleich in einen potentiell nuklearen Krieg geschickt? Und wer macht denn hier im Hintergrund so mächtig Druck, einen Krieg zu führen, den die Menschen auf beiden Seiten der Frontlinie nur als Verlierer wieder beenden können? Sind es vielleicht die Banken? Ein Rückgriff in die Geschichte bietet Klarheit.
Dem jetzigen heißen Krieg gegen Russland ging ein Krieg der Eliten gegen die eigene Bevölkerung voraus – in der Zeit der Corona-Kampagne. Muss ein Krieg gegen Russland irgendwann mit zwingender Notwendigkeit ein Atomkrieg werden? Ist die NATO bereit, ihr eigenes Territorium atomar auszulöschen, um „den Russen“ nichts als verbrannte Erde zurückzulassen? Planspiele deuten darauf hin.
Vielleicht können wir ja das Wort „Zeitenwende“ ganz anders verstehen. Nämlich als das Ende einer Weltordnung, in der eine einzige Supermacht schalten und walten kann wie es ihr gerade beliebt. Zeitenwende heißt mit hoher Wahrscheinlichkeit doch viel eher, dass wir zu einer multipolaren Weltordnung mit vielen unterschiedlichen Großmächten zurückkehren.
Welche Chancen birgt diese humane Zeitenwende für uns einfache Bürger? Darüber diskutieren unter der Gesprächsleitung von Hermann Ploppa (Journalist, Buchautor) der Soziologe und Buchautor Ullrich Mies und der Vlogger Sergej Filbert. Desweiteren ist der ehemalige Bundeswehr-Offizier und jetzige Vorsitzende des Darmstädter Signals, Florian Pfaff, im Studio. Florian Pfaff ist als Friedensaktivist nachgefragter Redner und Publizist.
Quelle: Druschba FM