Am Set: Demonstration zum 5. Jahrestag der Hygienespaziergänge in Berlin
Als die Welt vor fünf Jahren, im Frühjahr 2020, mit dem inszenierten Schreckensszenario einer Corona-"Pandemie" in eine neue Normalität überführt werden sollte, formierte sich an vielen Ecken Widerstand. Einige der ersten, die in Deutschland Demonstrationen anmeldeten, waren Anselm Lenz und Hendrik Sodenkamp, die Herausgeber der Wochenzeitung „Demokratischer Widerstand“, die aus diesem Protest entstand. Apolut, damals noch bekannt als KenFM, berichtete, unterstützte die Bewegung und wurde letztlich genau aus diesem Grund später gecancelt: Konto gekündigt, mehrere YouTube-Kanäle weg. Bis heute darf apolut nicht auf YouTube erscheinen.
Am Freitag, 28. März 2025, trafen sich einige Protagonisten von damals zu einer Art Veteranentreffen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz.
Die Bilanz nach fünf Jahren ist gemischt. Große Relevanz scheint das Thema nicht mehr zu haben. Es sind keine Massen, die sich hier treffen, obwohl die Protestler, wie in den RKI-Protokollen und anhand eigener Erfahrung nachzuvollziehen, im wesentlichen in allen Punkten recht behielten.
Heute war die Stimmung ernst. Nach der Versammlung setzte sich ein Trauerzug im Andenken an die Opfer des Corona-Regimes Richtung Reichstag in Bewegung, um dort einen Kranz niederzulegen.
Am Samstag, den 29.3.2025, findet in der Berliner Musikbrauerei noch eine Messe mit Diskussionen und Konzerten statt.
Die Aufarbeitung der Corona-Zeit steht nach wie vor noch aus. Von der Politik ist sie nicht zu erwarten, sie will durch neu inszenierte Krisen von einer Aufarbeitung ablenken. Die Corona-Aufarbeitung muss von unten kommen.
Quelle: apolut