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"Tango im Vatikan - Papst Franziskus verändert die Kirche"

Archivmeldung vom 11.03.2014

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Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser

Die Gläubigen umjubeln Papst Franziskus / Bild: "obs/ZDF/ZDF/Jürgen Erbacher"

Seine Wahl war eine Sensation. Seine Amtseinführung sorgte für Schlagzeilen. Seine Art begeistert die Menschen weltweit. Papst Franziskus hat der katholischen Kirche in den ersten Monaten seines Pontifikats eine radikale Reform verordnet. Worin diese besteht und wie er sie umsetzen will, zeigt die Dokumentation "Tango im Vatikan - Papst Franziskus verändert die Kirche", die am Donnerstag, 13. März 2014, 0.15 Uhr, im ZDF zu sehen ist. Die Autoren Jürgen Erbacher und Jan Frerichs ziehen eine Bilanz des ersten Jahrs der Amtszeit des argentinischen Pontifex.

Seit seiner Wahl im März 2013 fliegen Papst Franziskus die Sympathien der Menschen zu. Doch auch hohe Erwartungen lasten auf ihm. Packt Franziskus wirklich notwendige strukturelle und inhaltliche Reformen in der katholischen Kirche an? Und welche Auswirkungen haben die Veränderungen auf die Menschen vor Ort? Darüber sprechen die Autoren mit Vertrauten und Mitarbeitern von Papst Franziskus wie Kardinal Gerhard-Ludwig Müller, dem Präfekten der Vatikanischen Glaubenskongregation, Kardinal Oscar Rodríguez Maradiaga, dem Moderator des Kardinalsrats, der den Papst bei der Reform der Kurie berät, sowie dem Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx, ebenfalls Mitglied des Kardinalsrats.

Der Film zeigt auch, wie an der Basis auf der einen Seite Hoffnung und auf der anderen Seite Ängste mit dem Pontifikat von Papst Franziskus verbunden sind. Im Gespräch mit dem Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein, erörtern die Autoren den neuen Stil des ersten Papstes aus Lateinamerika. Experten, die die katholische Kirche seit vielen Jahren beobachten, ordnen Franziskus' Worte und Gesten ein. Darunter der deutsche Journalist Joachim Frank, der unter anderem für die Frankfurter Rundschau schreibt, sowie sein französischer Kollege Jean-Marie Guénois von der Tageszeitung Le Figaro.

Quelle: ZDF (ots)