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ZDF-"Terra X"-Dokumentation über Rekorde im Tierreich

Archivmeldung vom 28.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ZDF und Rico Rossival
Bild: ZDF und Rico Rossival

Lassie und Flipper, Ratatouille oder Happy Feet - in der Welt der Kinderfilme gibt es keine Hürde, die für Tiere zu hoch ist. Ist das alles nur Fiktion? Tatsächlich wimmelt es im Tierreich von ungewöhnlichen Fähigkeiten. In dem "Terra X"-Zweiteiler "Supertiere" präsentiert ZDF-Moderator Dirk Steffens ab Sonntag, 31. Oktober 2010, 19.30 Uhr, Erstaunliches, Wissenswertes und Skurriles aus der Welt der Tiere und stellt in zwei Folgen die stärksten und die cleversten Spezies vor.

Anhand schöner Tieraufnahmen erzählt "Supertiere" die Geschichte der Rekordhalter und zeigt, wie sich ihre Fähigkeiten entwickelt haben und was die Forschung daraus lernen kann. Die Zuschauer erwarten Aha-Erlebnisse und wissenschaftliche Erkenntnisse. An Dirk Steffens Seite assistieren tierische Helfer: ein Faultier, ein cleverer Krake und ein Tyrannosaurus Rex, der nachts im Museum zu überraschender Lebendigkeit erwacht. In der ZDF-Eigenproduktion werden computeranimierte, interaktive Moderationen eingesetzt, die im Frankfurter Senckenbergmuseum gedreht wurden.

Im ersten Teil messen sich "Die Starken" in Geschwindigkeit, Kraft und Trickreichtum. Die Frage, wer Jäger oder Gejagter ist, hat seit Urzeiten die unglaublichsten Fähigkeiten im Tierreich hervorgebracht. So bringen es manche Arten auf derart atemberaubende Stundenkilometerzahlen, dass der menschliche Sprintweltrekordhalter Usain Bolt als lahme Ente erscheint: 110 Stundenkilometer schafft der Segelfisch, 322 der Wanderfalke. Aber auch die Kleinen können kräftig Gas geben. Die Kakerlake beispielsweise überholt locker einen spazieren gehenden Menschen. Auch bei der Kraft spielt die Körpergröße des Tieres nur eine sekundäre Rolle. Der nur zehn Zentimeter große Fangschreckenkrebs kann seinen Gegner mit einem Schlag k.o. gehen lassen, der 100 Mal stärker ist als der eines menschlichen Schwergewichtsboxers. Fische, die ihre Beute mit einem gezielten Wasserspucker außer Gefecht setzen, Krabben, die mit ihren Scheren einen tödlichen Schuss abgeben können - die Tierwelt hält unzählige Überraschungen bereit, und die Industrie setzt alles daran, einige davon zu kopieren. So läuft die Forschung nach künstlicher Spinnenseide auf Hochtouren. Die Möglichkeit des Axolotl, eines mexikanischen Schwanzlurchs, dagegen, ganze Gliedmassen nachwachsen zu lassen, ist noch ein ferner Zukunftswunsch.

Den zweiten Teil "Die Cleveren" zeigt das ZDF am Sonntag, 7. November 2010, 19.30 Uhr.

Quelle: ZDF

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