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Ex-Oberstleutnant zu Ukraine-Krieg: „Wieso sich in Stellvertreterkrieg verheizen?“

Archivmeldung vom 16.03.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron schloss kürzlich den Einsatz französischer Truppen in der Ukraine nicht mehr aus. Doch wieso sollten sich Truppen in einem Stellvertreterkrieg verheizen lassen – während sogar die USA ihr Interesse verlieren? Das sagt Oberstleutnant im Generalstab der Schweizer Armee außer Dienst und ehemaliger militärischer Sonderberater des OSZE-Generalsekretärs, Ralph Bosshard. Er hält Macrons Vorschlag für „unausgereift“. Die NATO-Streitkräfte hätten ihr militärisches Potenzial zuletzt abgebaut.

Die Bewaffnung weiterer europäischer Staaten mit Atomwaffen hält Bosshard für unverantwortlich. Ein Ende des Ukraine-Krieges sei nach dem Schweizer Offizier nicht in Sicht – eine Ausweitung auf Mitteleuropa jedoch unrealistisch.

Quelle: AUF1

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