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ZDF-"37°"-Doku porträtiert drei etwas andere Reinigungskräfte

Archivmeldung vom 26.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Isa hat einen Putzfimmel: Nach zehn Stunden Arbeit putzt sie zu Hause noch weiter. /  Bild: "obs/ZDF/Tina Radke-Gerlach"
Isa hat einen Putzfimmel: Nach zehn Stunden Arbeit putzt sie zu Hause noch weiter. / Bild: "obs/ZDF/Tina Radke-Gerlach"

Harte Arbeit und bescheidenes Gehalt: Was sind das für Menschen, die für andere putzen? Autorin Tina Radke-Gerlach begleitet für die "37°"-Dokumentation "Die Sauberfrauen - Putzen ist ihr Leben" am Dienstag, 30. Juni 2020, 22.15 Uhr im ZDF, drei Frauen, die so gar nicht dem Klischee von einer Reinigungskraft entsprechen. Die "37°"-Sendung steht am Sendetag ab 8.00 Uhr in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Die 38-jährige Isa hat acht verschiedene Putzstellen. Die gebürtige Polin ist nach dem Abitur ins hessische Rödermark gezogen, wo sie sich als Reinigungskraft selbstständig gemacht hat. Isa ist eine Frohnatur und seit 2007 Putzfrau aus Leidenschaft. "Beim Putzen kann ich entspannen, meine Gedanken sortieren und bleibe fit."

Steffi ist 48 und Toilettenfrau in einem Kaufhaus in Hamburg. Mit entwaffnender Freundlichkeit begegnet sie ihren Kunden und nimmt sich gerne Zeit für ein Gespräch. Zwischendurch greift sie immer wieder zur Gitarre und singt in allen Sprachen, je nach Herkunft des Kunden. Wenn kein Betrieb ist, schreibt Steffi Gedichte, ihr erstes Buch soll noch 2020 veröffentlicht werden.

Bei Iris, 45, fällt es schwer zu glauben, sie habe ihren Traumberuf gefunden. Iris reinigt Leichenfundorte, vermüllte Wohnungen, Obdachlosenheime und putzt bei psychisch auffälligen Menschen, die betreut werden. Die zweifache Mutter lebt in Vechelde, hat fünf Angestellte und in den vergangenen Jahren vieles gesehen, was anderen Menschen schlaflose Nächte bereiten würde. 14-Stunden-Arbeitstage sind keine Seltenheit, aber dafür verdient sie mehr als eine "normale" Putzkraft.

Quelle: ZDF (ots)

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