Ex-LKA-Chef Kranz: „Man zerstört den Staat von innen heraus“
Archivmeldung vom 19.04.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer ehemalige Präsident des Thüringer Landeskriminalamtes, Uwe Kranz, geißelt im AUF1-Gespräch den Umgang der Politik mit den Schwächsten der Gesellschaft und den Verlust abendländischer Werte. Als Beispiel nennt er das jüngst vom Bundestag verabschiedete sogenannte Selbstbestimmungsgesetz, das unkompliziert auch Minderjährigen einen Geschlechterwechsel ermöglicht – und das sogar jedes Jahr. Kranz wirft den Mächtigen ferner vor, zu wenig gegen Kindesmissbrauch, Menschenhandel und islamistischen Extremismus zu tun. Die Behörden setzten falsche Schwerpunkte, und die internationale Zusammenarbeit der Ermittler sei unzureichend.