Ist der 13. April 2029 der letzte Tag der Menschheit? "Galileo Spezial" auf den Spuren kosmischer Killer
Archivmeldung vom 07.12.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKitt-Peak-Nationalobservatorium (Arizona, USA), 19. Juni 2004. Zufällig entdecken drei Astronomen den bis dato unbekannten Asteroiden MN4. Am Freitag, dem 13. April 2029, kreuzt er die Erdbahn. Die Forscher taufen den Unheilsbringer "Apophis", nach dem ägyptischen Gott der Finsternis.
Im Fall eines Einschlags würde
"Apophis" die Energie von 60.000 Hiroshima-Bomben freisetzen.
"Galileo Spezial: Apokalypse - Wann kommt der Todesmeteorit?" über
die tödliche Bedrohung aus dem All und wie wir sie abwehren können -
am Sonntag, 10. Dezember 2006, um 23.00 Uhr auf ProSieben.
Seit langem rätseln Wissenschaftler über ein mysteriöses
Massensterben vor rund 250 Millionen Jahren. Über 90 Prozent aller
Lebewesen in den Weltmeeren und rund drei Viertel aller
Land-Lebewesen wurden schlagartig ausgerottet. Wissenschaftler wie
der US-Geologe Ralph von Freese sind sicher: Der Einschlag eines
gigantischen Meteoriten (Durchmesser: rund 40 Kilometer) hat den
Mega-Exitus verursacht. In der Antarktis, Kilometer unter dem ewigen
Eis, ist Freese auf den Krater des Einschlags gestoßen. Sein
Durchmesser: rund 500 Kilometer. "Wir bezeichnen solche
Riesenmeteoriten als Global Killer. Vielleicht hat dieser Impact
unseren Planeten zu dem gemacht, was er heute ist und die Kontinente
auseinander getrieben", vermutet der Geologe. Doch wie viele dieser
tödlichen Geschoße lauern noch in den Weiten des Universums? Ist die
Superbombe bereits im Anflug? Und wie können wir uns schützen? Für
"Galileo Spezial" begibt sich Aiman Abdallah auf die Spuren der
kosmischen Killer.
"Galileo Spezial: Apokalypse - Wann kommt der Todesmeteorit?" am Sonntag, 10. Dezember 2006, um 23.00 Uhr auf ProSieben.
Quelle: Pressemitteilung ProSieben Television GmbH