"Wilde Winterwelten": "Terra X" zeigt Highlights der erfolgreichsten ZDF-/BBC-Koproduktionen
Archivmeldung vom 22.12.2020
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttMit Einbruch der Kälte beginnt für viele Tiere eine entbehrungsreiche Zeit. Im Zeitraffer verwandeln sich in der "Terra X"-Dokumentation "Wilde Winterwelten" ganze Landstriche in Winterlandschaften, Gewässer frieren zu und eisige Wüsten entstehen. Auf dieser Winterreise von Pol zu Pol entführt "Terra X" am Samstag, 26. Dezember 2020, 19.15 Uhr, das ZDF-Publikum in die Welt der zähsten Anpassungskünstler des Planeten. Gestaltet ist die Dokumentation aus den Highlights der erfolgreichsten Koproduktionen des ZDF mit der BBC. Schwerpunkt des Films sind die Polarregionen.
In der Antarktis ist der Winter hart: Stürme mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde und Temperaturen bis minus 50 Grad Celsius. In der kältesten Zeit des Jahres auf dem kältesten Kontinent der Erde gründen die Kaiserpinguine Familien. Tausende werdende Väter harren Monate ohne Nahrung und beinahe bewegungslos auf dem Eis aus. Sie wiegen ihren Nachwuchs auf dem Fußrücken und warten auf die Rückkehr der Weibchen. Nur wenige geben auf, auch wenn die eigenen Fettreserven unter ein lebenswichtiges Minimum fallen. Auch der Adéliepinguin lebt auf dem antarktischen Kontinent in riesigen Brutkolonien.
Am Nordpol gelang es den Teams unter extremen Bedingungen, Eisbären durch die klirrend kalte Polarnacht zu begleiten. Das größte an Land lebende Raubtier macht keinen Winterschlaf, sondern legt auf seinen Jagdzügen weite Strecken zurück. Eisbärweibchen vergraben sich in einer Schneehöhle, um ihren Nachwuchs zur Welt zu bringen. Mit dem Klimawandel jedoch verlieren die Eisbären zunehmend ihr Terrain.
"Wilde Winterwelten" dokumentiert weitere Überlebenskünstler der Polarregion: Wölfe, Füchse, Bisons, Elche, Lemminge, Wiesel und Karibus.
Quelle: ZDF (ots)