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Ewiges Ägypten: Neue vierteilige Reihe in ZDFinfo

Archivmeldung vom 19.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Der erste Katarakt des Nils bei Assuan bildete einst die Grenze Ägyptens zu Nubien. Bild: ZDF Fotograf: Bo Travail ! - Voyage
Der erste Katarakt des Nils bei Assuan bildete einst die Grenze Ägyptens zu Nubien. Bild: ZDF Fotograf: Bo Travail ! - Voyage

Das Land der Pharaonen mit seinen Pyramiden, Tempeln und Mumien fasziniert bis heute – die vierteilige Reihe "Ewiges Ägypten" dokumentiert, wie viel davon sich auch noch im 21. Jahrhundert findet. Sie schlägt einen inhaltlichen Bogen von den Städten und Nekropolen des antiken Ägyptens bis zum Alltag der Menschen im heutigen Kairo, Rosetta und in den Dörfern entlang des Nils – erstmals zu sehen am Donnerstag, 21. Oktober 2021, von 18.45 bis 21.45 Uhr in ZDFinfo.

Die Filme von Richard Lebeau und Romain Fleury stehen ab dem Sendetag, 5.00 Uhr, ein Jahr lang in der ZDFmediathek zur Verfügung. Die Erstausstrahlung von "Ewiges Ägypten" in ZDFinfo ist eingebunden in eine zwölfstündige Programmstrecke zu archäologischen Forschungen über die frühere Hochkultur am Nil, die am 21. Oktober 2021, 12.50 Uhr, mit "Ägyptens Baumeister – Die großen Rätsel der Pyramiden" beginnt und im Anschluss an "Ewiges Ägypten" ab 21.40 Uhr mit dem Dreiteiler "Schätze des alten Ägypten" ausklingt.

Zum Start von "Ewiges Ägypten" rückt ab 18.45 Uhr in ZDFinfo zunächst die "Lebensader Nil" in den Blick. Die Auftaktfolge schildert das Leben der Ägypter an den Ufern des Nils und die Bedeutung des Flusses von der Antike bis heute. Außerdem zeigt sie, wie einschneidend der Bau des Assuan-Staudamms in den 1960er-Jahren für die Landschaft und das Leben am Nil war.

Über die große Bedeutung des Totenkults im alten Ägypten informiert ab 19.30 Uhr die zweite Folge, "Diesseits und Jenseits". Die meisten Funde aus der Pharaonenzeit hängen mit Begräbnisritualen und der Hoffnung auf ewiges Leben nach dem Tod zusammen. Und noch heute hoffen die muslimischen und christlichen Bewohner Ägyptens auf ein Weiterleben im Paradies. Das verbindet sie mit ihren Vorfahren, die sich vor allem durch aufwendige Mumifizierung und ausgeklügelte Grabbeigaben ihren Platz im Jenseits sichern wollten.

Ab 20.15 Uhr rückt das "Vermächtnis einer Hochkultur", die dritte Folge, in den Fokus: Als im 19. Jahrhundert die Hieroglyphen entschlüsselt wurden, merkten die Europäer, wie viel ihrer Kultur auf das alte Ägypten zurückgeht. Von der Architektur über den Schiffsbau bis zur Landwirtschaft liegen viele zivilisatorische Wurzeln im Land der Pharaonen.

In der vierten Folge geht es ab 21.00 Uhr um "Wüstengeheimnisse" – 96 Prozent der Fläche Ägyptens sind von Wüste bedeckt. Abseits des fruchtbaren Niltals sind nur wenige Oasen besiedelt. Seit der Zeit der alten Ägypter betreiben Menschen in den Oasen der Sahara Landwirtschaft und Viehzucht, gewinnen Salz, bieten Handelskarawanen einen Rastplatz und haben oft auch strategische Bedeutung.

Quelle: ZDFinfo (ots)

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