"Tierretter im Einsatz": PETA-Ermittler decken Tierquälerei auf
Archivmeldung vom 14.09.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittVerwahrloste Fohlen, die in eigenen Exkrementen ausharren müssen, bis auf die Rippen ausgehungerte Schäferhunde, die zeitlebens eingesperrt in winzigen Käfigen dahinkümmern, und ein Gerümpelhof mit Schafen, Ziegen und Hühnern, die unweigerlich dem Tod geweiht sind. Es sind erschütternde Fälle von Tierquälerei, mit denen Ermittler der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. immer wieder konfrontiert werden. In der Sat.1-Pilotfolge „Tierretter im Einsatz“, am kommenden Sonntag um 19 Uhr, ist das PETA-Team gemeinsam mit Reporterin Nada Castrup in ganz Deutschland unterwegs, um Tiere von ihren Qualen zu befreien und verantwortungslose Halter zur Vernunft zu bringen. Denn jedes Tier hat ein Recht auf ein unversehrtes Leben.
„Ungefährlich ist das alles nicht, Drohungen gehören zur Tagesordnung und so mancher Tierhalter schwört Rache“, so PETA-Ermittler Stefan Bröckling. „Am Ende geht es uns aber nur darum, den Tieren zu helfen.“
Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 setzt sich PETA Deutschland e. V., eine Schwesterorganisation von PETA USA, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. PETA ermutigt alle Menschen dazu, Vernachlässigung, Misshandlung und Quälerei von Tieren den zuständigen Behörden umgehend zu melden – gerne auch der Organisation, sollte keine Hilfe gewährt werden. Zahllosen Tieren kann auf diese Weise das Leben gerettet werden.
Quelle: PETA Deutschland e. V.