ARD-Themenwoche stellt die Frage unserer Zeit: Wie wollen wir leben?
Archivmeldung vom 16.06.2020
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Freigeschaltet durch André OttSelten hat sich weltweit so schnell so viel verändert wie in den vergangenen Wochen. Die Corona-Pandemie zeigt, wie Menschen auf allen Kontinenten gemeinsam verantwortlich sind für diese Welt. Auf dem Weg aus der Krise können wir Strukturen überdenken, aus Erfahrungen lernen und neue Ansätze wagen.
"Wie wollen wir leben?" ist daher die Frage, die viele Menschen rund um den Globus beschäftigt. Sie steht im Mittelpunkt der ARD-Themenwoche 2020 #WIELEBEN - BLEIBT ALLES ANDERS vom 15. bis 21. November unter Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb). Darin nimmt die ARD die aktuelle Ausnahmesituation zum Anlass für zentrale Zukunftsfragen: Wie ist es um den Willen zu nachhaltiger Veränderung bestellt? Wie um die Zuversicht und Durchsetzungskraft in unserem Land, die Krise zu meistern - und auf andere besser vorbereitet zu sein?
"Wir alle erleben gerade Zeiten, in denen die Welt, wie wir sie kennen, aus den Angeln gehoben wurde", sagt rbb-Intendantin Patricia Schlesinger. "Doch wie geht es nun weiter? Was wollen wir verändern, was soll so bleiben wie es war? Als Gesellschaft und auch ganz persönlich sind wir gefordert, uns diesen Fragen zu stellen. Die ARD-Themenwoche soll den Menschen in unserem Land eine große Plattform zum gegenseitigen Austausch bieten: darüber, wie wir in Zukunft zusammen leben wollen."
Welch weitreichende Folgen die Pandemie für die Gesellschaft, Ökonomie und Ökologie hat, ist derzeit noch nicht absehbar. Doch die einschneidenden Erfahrungen, die Bürger gemeinsam machen, prägen - ob wirtschaftlich, politisch oder sozial. Die ARD-Themenwoche richtet den Blick nach vorne: Aus globaler und europäischer wie auch aus nationaler und regionaler Perspektive zeigt sie Positionen und Entwürfe, die mögliche Antworten auf die Leitfrage "Wie wollen wir leben?" liefern.
Quelle: ARD Presse (ots)