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Thilo Sarrazin mahnt: „Wir sind gezwungen, uns unseren Problemen zu stellen“

Archivmeldung vom 09.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

„Deutschland schafft sich ab“, so titelte Thilo Sarrazin bereits 2010. Seine Zuversicht, daran etwas ändern zu können, ist inzwischen der Realität gewichen. Sinkende Geburtenraten, massive Zuwanderung aus kulturfremden Ländern und die Politik machen nicht nur die Wiederherstellung des einstigen Wirtschaftsstandorts unmöglich. In die Vergangenheit zurück, können wir nicht mehr, stellt er unmissverständlich klar.

Um die Lage zu stabilisieren, mahnt er eine starke Reduktion der Einwanderung und die Verbesserung des Bildungssystems an. Um unser Sozialsystem aufrechtzuerhalten sei es u.a. nötig, dass die Menschen wieder früher ins Arbeitsleben einsteigen. 

Daran, dass die Bevölkerung auch weiterhin schrumpfen wird, könnten auch staatliche Maßnahmen nichts ändern. Ein Blick auf die Bevölkerungszahl längst vergangener Tage zeigt allerdings, dass es verfrüht wäre, von einem Ende der Deutschen zu sprechen. 

Das neue Buch von Thilo Sarrazin, „Deutschland auf der schiefen Bahn“, ist hier im AUF1 Shop erhältlich: https://www.auf1.shop/products/deutschland-auf-der-schiefen-bahn

Quelle: AUF1

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