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ZDF-"Terra X"-Dokumentation über die Himmelsscheibe von Nebra

Archivmeldung vom 20.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die Himmelscheibe von Nebra - datiert auf 1600 v. Chr., aus gegossener Bronze und dann flach geschmiedet, 2,3 kg schwer, 32 cm Durchmesser - sie bildet das damalige astronomische Wissen der Menschen ab. Bild: ZDF und Susanne Dittmann
Die Himmelscheibe von Nebra - datiert auf 1600 v. Chr., aus gegossener Bronze und dann flach geschmiedet, 2,3 kg schwer, 32 cm Durchmesser - sie bildet das damalige astronomische Wissen der Menschen ab. Bild: ZDF und Susanne Dittmann

Sie ist mit 3600 Jahren die älteste astronomische Abbildung der Welt und stellt die Wissenschaft noch immer vor Rätsel. Die "Terra X"-Dokumentation "Der Herr der Himmelsscheibe - Der Jahrtausendfund von Nebra", die das ZDF am Sonntag, 22. August 2010, um 19.30 Uhr ausstrahlt, vermittelt den aktuellen Stand der Forschung und erlaubt einen Blick in das Leben unserer Vorfahren zur Bronzezeit.

Auf dem Mittelberg bei Nebra hatten im Sommer 1999 zwei Raubgräber die geheimnisvolle Metallscheibe gefunden, die sie in Unkenntnis ihrer Bedeutung an einen Kunsthehler verkauften. 2002 konnte Prof. Dr. Harald Meller, Leiter des Landesamtes für Archäologie in Halle, den Fund mit Hilfe der Polizei wiederbeschaffen. Über mehrere Jahre hinweg hat ein internationales Forscherteam um Prof. Meller mit modernsten Methoden intensiv erforscht, was es mit dieser 2,3 Kilogramm schweren, geheimnisvollen Bronzescheibe auf sich hat. Das ZDF hat die Spurensuche immer wieder begleitet. Der Film ist eine aktualisierte Version der gleichnamigen Dokumentation, die im Frühjahr 2007 zu sehen war. Seitdem gibt es neue wissenschaftliche Erkenntnisse, die jetzt berücksichtigt wurden.

Neben den Echtheitsanalysen interessierten Fragen wie: Wer hat die Scheibe gefertigt? Warum wurde sie gegossen? Welche Bedeutung haben die goldenen Sterne, der Vollmond, der Sichelmond, die Horizontbögen und der verzierte Bogen, der aussieht wie eine Barke? Bilden sie einfach nur Naturbeobachtungen ab, oder vermitteln sie ein System, das bereits in der Vorgeschichte das Zusammenspiel von Himmel und Erde erklärt?

Mit der Vorgeschichte im heutigen Sachsen-Anhalt beschäftigt sich auch die "Terra X"-Dokumentation am Sonntag, 29. August 2010, 19.30 Uhr.

"Terra X: Tatort Eulau - Das Rätsel der 13 Skelette" macht sich auf die Suche nach den Hintergründen eines Gewaltverbrechens an 13 Menschen vor über 4500 Jahren.

Quelle: ZDF

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