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"Forensiker im Einsatz": ZDFinfo auf der Spur des Verbrechens

Archivmeldung vom 04.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Forensische Untersuchungen liefern oft maßgebliche Hinweise zur Überführung von Straftätern.  Bild: "obs/ZDFinfo/Paul Pflüger"
Forensische Untersuchungen liefern oft maßgebliche Hinweise zur Überführung von Straftätern. Bild: "obs/ZDFinfo/Paul Pflüger"

Ihre Arbeit beginnt dann, wenn ein Leben endet. Experten zahlreicher forensischer Disziplinen unterstützen Polizei und Justiz bei der Aufklärung von Verbrechen. In zwei neuen Folgen der Doku-Reihe "Auf der Spur des Verbrechens - Forensiker im Einsatz" wirft ZDFinfo am Samstag, 8. Februar 2020, ab 20.15 Uhr, einen Blick hinter die Labortüren der kriminaltechnischen Institute, Universitäten und Forschungszentren.

Denn hier fördern Wissenschaftler maßgebliche Hinweise zur Überführung der Täter zutage. Mit stetig weiterentwickelten Methoden sind sie zu den wahren Helden im Kampf gegen das "perfekte Verbrechen" geworden. Die beiden Folgen sind bereits ab Samstag, 8. Februar 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar.

Den Auftakt macht um 20.15 Uhr die Folge "Genetischer Fingerabdruck". Molekularbiologe Dr. Harald Schneider extrahiert DNA aus Kleinstspuren. Bereits 0,5 Quadratmillimeter reichen ihm aus, um Erbsubstanz eindeutig zu identifizieren. Zu Beginn der DNA-Forschung konnte man nur erkennen, wessen DNA man vorfand. Mittlerweile ermöglichen die Proben auch Rückschlüsse auf Augen-, Haar- und Hautfarbe einer Person. Wird es bald genetische Phantombilder geben?

Im Anschluss um 21.00 Uhr beschäftigt sich die Folge "Verräterisches Blut" mit einer Waffe, die an einem Tatort gefunden wurde. Eine wichtige Frage für die Ermittler ist dabei, ob das Opfer mit dieser Waffe erschossen wurde. Zur Aufklärung kann die molekulare Ballistik entscheidend beitragen. Denn bei Schussverletzungen wird organisches Material des Opfers in die Waffe zurückgeschleudert. Molekularbiologe Cornelius Courts kann so herausfinden, wer mit der Waffe erschossen wurde und wo die Person getroffen wurde.

Quelle: ZDFinfo (ots)

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