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ZDF-Magazin "Abenteuer Forschung" über den "kleinen Unterschied"

Archivmeldung vom 23.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ein kurvenreiches Rätsel: So mancher Mann behauptet, dass es schwer sei, selbst eine langjährige Partnerin richtig zu verstehen. Aber auch in der Forschung sind noch viele Fragen offen. Welchen evolutionären Sinn haben Brüste? Warum reagieren Frauen oft anders auf die selben Medikamente als Männer?  Bild: ZDF und GettyImages
Ein kurvenreiches Rätsel: So mancher Mann behauptet, dass es schwer sei, selbst eine langjährige Partnerin richtig zu verstehen. Aber auch in der Forschung sind noch viele Fragen offen. Welchen evolutionären Sinn haben Brüste? Warum reagieren Frauen oft anders auf die selben Medikamente als Männer? Bild: ZDF und GettyImages

Die Frau, das rätselhafte Wesen: Lässt sich ihr Geheimnis lüften? In der neuen Folge des ZDF-Wissenschaftsmagazins "Abenteuer Forschung" mit dem Titel "Der X-Faktor: Kurven, Orgasmen und weitere weibliche Rätsel" am Dienstag, 27. März 2012, 23.00 Uhr, will Professor Harald Lesch stellvertretend für alle Männer wissenschaftlich ergründen, woher die Verschiedenheit der Geschlechter kommt und was der X-Faktor - das eine X-Chromosom mehr im weiblichen Erbgut - tatsächlich ausmacht.

Von allen weiblichen Wesen dieser Welt ist die Homo sapiens-Frau das mysteriöseste. Schon die kurvenreiche Form ihres Körpers ist auffällig. Welche evolutionäre Bedeutung hat die Brust einer Frau, die doch nur dann wirklich gebraucht wird, wenn ein Baby zu stillen ist? Und wieso ist die Frau des Homo sapiens fähig zum Orgasmus, obwohl dies für die Fortpflanzung - anders als bei ihrem männlichen Gegenstück - überhaupt nicht notwendig ist?

Der weibliche Körper funktioniert nach eigenen Regeln. Frauen haben von allen Genen immer zwei Kopien. Das hat Vor- und Nachteile: Frauen sind zum Beispiel weniger anfällig für Erbkrankheiten. Aber sie reagieren auf Medikamente anders als Männer, und Krankheiten können bei ihnen völlig andere Symptome zeigen. So sind vor allem junge Frauen durch Herzinfarkte gefährdet, die nicht rechtzeitig erkannt werden.

Die Verschiedenheit von Mann und Frau, die unterschiedlichen Geschlechterrollen, werden oft mit Blick auf die Steinzeit begründet. Aber die heute bekannten Fakten zeigen, dass die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau damals gar nicht so eindeutig war wie lange gedacht.

Professor Harald Lesch führt augenzwinkernd durch eine Sendung, die nicht nur für ein Geschlecht erhellend sein wird.

Quelle: ZDF (ots)

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