Schwerverletzte als Verlustgeschäft: Kliniken weisen Unfallopfer ab

Verletzungen am Kopf und mehrere Knochenbrüche - das Ergebnis eines schweren Verkehrsunfalls. Aber Sven Gertel hatte noch Glück: Nur 15 Minuten nach dem Crash war ein Notarzt vor Ort, in einem Krankenhaus in der näheren Umgebung wird der junge Mann versorgt. Dann aber begann für den Schwerverletzten und seine Ärzte das eigentliche Drama: Mehrere Spezial-Kliniken im Umkreis lehnten die Weiterbehandlung des Notfallpatienten ab. Erst nach der zehnten Anfrage wird ein Platz gefunden - in der 135 Kilometer entfernten Medizinischen Hochschule Hannover. Was Sven Gertel erlebt hat, ist exemplarisch für Notfallaufnahmen in deutschen Krankenhäusern. Schwerverletzte Unfallopfer gelten als Verlustgeschäft. Deshalb werden sie oft an andere Kliniken verwiesen. Sven Gertel konnte gerettet werden, doch an den Folgen des Unfalls leidet er heute noch. Die ganze Geschichte - live bei stern TV.

Genießer oder Geizkragen? Was die Geldbörse über den Besitzer verrät

Früher bewahrte man im Geldbeutel nur Münzen auf. Heute muss ein Portemonnaie zusätzlich Platz für Geldscheine, Kredit- und Bonus-Punktekarten und den Personal-ausweis bieten. Und auch das Foto der Liebsten sollte noch hineinpassen. Doch kann man am Inhalt einer Geldbörse auch erkennen, wem sie gehört? Und welch ein Typ der Besitzer ist? Eher der Genießer oder vielleicht doch ein Geizkragen? Der Wirtschaftspsychologe Professor Alfred Gebert behauptet, dass das Portemonnaie einer Person Aufschlüsse über deren Lebensstil und Verhältnis zu Geld gibt. Woran er das erkennt, erklärt Professor Gebert im Gespräch mit Günther Jauch. Außerdem: Der große Geldbörsen-Test mit den Zuschauern im Studio.

Gefangen im Iran: Das Ende einer Urlaubsreise

Seit Monaten sitzt der Deutsche Donald Klein im Iran in Haft. Er ist kein Verbrecher, auch kein Spion - er wollte eigentlich nur Urlaub machen. Von den Vereinigten Arabischen Emiraten aus startete der 52-jährige zu einer Hochsee-Tour - und wurde zusammen mit einem Franzosen in dessen Boot festgenommen. Der Vorwurf: Die beiden Männer sollen in der Straße von Hormus in iranisches Hoheitsgebiet eingedrungen sein. Das Urteil: 18 Monate Freiheitsstrafe. Damit will sich die Familie nicht abfinden. Ehefrau Karin Klein und Tochter Jessica berichten im Interview mit Günther Jauch, welche Informationen sie bislang aus dem Iran bekommen haben.

Menschen im Aufzug: Wie schnell lassen sie sich aus der Ruhe bringen?

Wie verhalten sich Menschen im Aufzug? Bohren sie in der Nase, schauen sie dämlich aus der Wäsche oder sind sie einfach nur gelangweilt? Ein Team von stern TV hat dies mit versteckter Kamera in einem Berliner Hotel getestet. Außerdem: Was passiert, wenn sich ein Mitfahrer im Fahrstuhl daneben benimmt? In New York gibt es für solche Fälle einen regelrechten Fahrstuhl-Knigge - "Guten Tag" zu sagen beispielsweise ist verpönt. Die Ergebnisse des Berliner Benimm-Tests bei stern TV.

Quelle: Pressemitteilung stern TV