ZDF-Magazin "Abenteuer Forschung" über fremdes Leben im All
Archivmeldung vom 18.01.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittBisher war es nur der Stoff für Science Fiction, doch nun rückt diese Frage immer mehr ins Blickfeld der Wissenschaft: Werden wir bald Außerirdischen begegnen? In der neuesten Ausgabe des ZDF-Magazins "Abenteuer Forschung" am Dienstag, 22. Januar 2013, 23.00 Uhr, macht sich Professor Harald Lesch auf die Suche nach anderen Lebensformen im Universum.
Bis vor 20 Jahren glaubten die meisten Astronomen, unsere Sonne sei der einzige Stern, der von Planeten umkreist wird. Doch heute, nach fast 1000 neu entdeckten Planeten, sind die Wissenschaftler überzeugt: Bei Milliarden Sonnen allein in der Milchstraße, die wiederum nur eine von Milliarden Galaxien im Universum ist, müsste es eigentlich zahlreiche erdähnliche Planeten und damit auch zahlreiche Formen von Leben geben. Könnten es Geschöpfe aus Gas auf Riesenplaneten wie Jupiter sein oder kälteresistente Wesen auf Eisplaneten?
Die Kontaktaufnahme stellt wegen der ewiglangen und -weiten Reise nach wie vor das größte Problem dar. Deshalb setzen Forscher auf eine Abkürzung durch den Raum. Aus der Welt des Allerkleinsten sind so genannte Wurmlöcher bekannt. Ließen sich diese stabilisieren und auf die richtige Größe bringen, könnte ein Raumschiff in Sekundenbruchteilen gewaltige Entfernungen überwinden. Sogar Zeitreisen wären mit ihrer Hilfe denkbar.
In der Sendung "Abenteuer Forschung - Begegnung im Universum" nimmt Moderator Harald Lesch die Zuschauer mit in ein belebtes Weltall und zu Zeitsprüngen, wie sie sonst nur für Hollywood-Helden möglich sind. Aber was sagt die Physik? Der Astrophysiker klärt auch die oft gestellte Frage, ob die Erdenbürger bald mit der Ankunft eines fremden Raumschiffs rechnen müssen.
Quelle: ZDF (ots)