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Deutsche Technik gegen die Ölkatastrophe

Archivmeldung vom 30.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: ZDF und Kerstin Bänsch
Bild: ZDF und Kerstin Bänsch

Mit der Ölkatastrophe am Golf von Mexiko beschäftigt sich das Magazin "ZDF.umwelt" am Sonntag, 4. Juli 2010, 13:30 Uhr, in einer monothematischen Sendung. Unter anderem geht es um die Frage, ob das Leck in 1500 Metern Tiefe, aus dem seit Wochen täglich Millionen Liter Öl ins Meer sprudeln, mit Hilfe deutscher Technik geschlossen werden könnte.

Ein High-Tech-Unternehmen aus Kiel glaubt die Lösung dafür gefunden zu haben. Die Spezialisten aus Norddeutschland entwickeln normalerweise Sicherheitssysteme für eine bessere Unterwasser-Überwachung von Gaspipelines und unterseeischen Ölquellen. Ihr Wissen soll nun auch der Schlüssel für eine schnelle Lösung im Golf von Mexiko sein.

Neben Beiträgen über die aktuelle Lage in der Unglücksregion und die Auswirkung auf die zukünftige Energiepolitik der USA berichten die "ZDF.umwelt"-Moderatoren Claudia Krüger und Volker Angres direkt aus Kiel über diese neuen technischen Entwicklungen. Sie lassen sich außerdem von Wissenschaftlern des GeoMar-Instituts erklären, welche Rolle gefrorenes Methangas bei Tiefseebohrungen spielt, und zeigen, wie aufwändig die Öl- und Gasförderung unter Wasser generell ist und wie man sie sicherer gestalten kann.

Quelle: ZDF

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