"Soldaten": 3sat-Dokumentation über das Selbstverständnis und den Berufsalltag von Soldatinnen und Soldaten
Archivmeldung vom 12.11.2018
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André Ott100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs am 11. November 1918 untersucht die Dokumentation von Christian Frey, wie und warum sich das Bild des Soldaten in der Öffentlichkeit verändert hat. 3sat zeigt "Soldaten" am Mittwoch, 14. November 2018, um 20.15 Uhr in Erstausstrahlung. Am Ende des Ersten Weltkrieges wurden die heimkehrenden Soldaten des Deutschen Reiches noch begeistert empfangen - obwohl sie den Krieg verloren hatten.
Sie hatten mit Karabiner, Bajonett und Tornister Mann gegen Mann "für Gott und Vaterland" gekämpft. Heute sind die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr hochspezialisierte Hightech-Krieger in einer Armee, in der Männer und Frauen nicht nur Deutschland verteidigen sollen, sondern an internationalen UN-Einsätzen weltweit beteiligt sind. In ihrer Heimat werden sie dafür jedoch nicht nur gefeiert. Immer wieder schlagen ihnen Anfeindungen entgegen. Die Dokumentation zeigt das Bild der Soldaten früher und heute, ergründet das Selbstverständnis der Soldatinnen und Soldaten und zeigt ihren Berufsalltag.
Den Film als Video-Stream: https://ly.zdf.de/kBz/
Quelle: 3sat (ots)