Houston, wir haben ein Problem - Die wahre Geschichte von Apollo 13
Archivmeldung vom 24.07.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittApollo 13 ist neben der ersten Mondlandung, die in diesen Tagen ihr 40. Jubiläum feiert, die bekannteste Mondmission der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. Geplant als dritte Mondlandung wurde sie zur größten Rettungsaktion der bemannten Raumfahrt.
Für Hollywood diente die spannende Geschichte um die dreiköpfige Besatzung als Vorlage für einen Oscar-prämierten Kinoerfolg. Die Dokumentation Houston, wir haben ein Problem - Die wahre Geschichte von Apollo 13 (USA 2006), die SUPER RTL am 25. Juli um 21.15 Uhr zeigt, rekonstruiert die dramatischen Ereignisse an Bord der Raumfähre. Die beteiligten Astronauten, Techniker und Wissenschaftler geben einen Einblick, mit welchen Schwierigkeiten, Gefahren und Eindrücken sie während der Mission konfrontiert waren.
Die Besatzung von Apollo 13 wäre bei ihrer Reise zum Mond fast ums Leben gekommen. Nach der Explosion eines Sauerstofftanks klaffte ein riesiges Loch in der Außenhaut und die Astronauten drohten im All zu ersticken. An eine Landung auf dem Mond war nicht mehr zu denken. Im Kontrollzentrum in Houston setzten die Techniker alles daran, die Besatzung heil zur Erde zurückzubringen. Dabei konnte ein Fehler das Ende der Astronauten bedeuten. Es glaubten nur wenige, dass die Rettungsaktion gelingen könnte. Doch am 17. April 1970 wasserte die Landekapsel im Pazifik. Die drei Astronauten waren wohlauf. Trotz des guten Ausgangs lieferte Apollo 13 neuen Zündstoff für einen Aberglauben: Die Zahl 13 kam während der Mission ungewöhnlich häufig vor.
Quelle: SUPER RTL