Handy-Entzug und zwei Wochen ohne Sex - davor fürchten sich die zwölf "Promi Big Brother"-Bewohner vor ihrem Einzug ins Haus
Archivmeldung vom 10.08.2017
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Freigeschaltet durch André OttDie eine wünscht sich "guten Sex", die andere ihren Freiraum, der nächste "Love", und die meisten wünschen sich ihr Handy: Wenn Sarah Kern, Willi Herren und ihre zehn prominenten Mitbewohner bei "Promi Big Brother" (Freitag, 11. August, 20:15 Uhr, live in SAT.1) das Haus beziehen, heißt es für sie zwei Wochen unter 24-Stunden-Beobachtung mit elf unterschiedlichen Charakteren unter einem Dach zu leben - komplett abgeschnitten von der Außenwelt.
Für Model Sarah Knappik (30) kein Problem: "Ich habe nichts zu verbergen. Ich bin wie ich bin, ich liebe mich selbst wie ich bin, komme super mit mir klar und bin mit mir im Reinen. Und alles, was im Haus passiert, macht jeder normale Mensch auch." Auch der schrille Selfmade-Millionär Jens Hilbert (39) beteuert, "im Gegensatz zu meinem medialen Image brauche ich keinen Luxus, um zu überleben. Ich kann auch im Zeltlager einen Mordsspaß haben". Doch wie kommen die Prominenten damit klar, sobald sie ihre Bedürfnisse tatsächlich hintenanstellen müssen? Für die meisten wie Reality-Sternchen Evelyn Burdecki (28) wird die erste große Herausforderung "mehrere Tage ohne mein Handy zu überleben".
Die Performancekünstlerin Milo Moiré (34) befürchtet, dass "ich als absoluter Freigeist bestimmt mit diesem Freiheitsentzug zu kämpfen habe". Zum üblichen Wohlfühlprogramm von Modedesignerin Sarah Kern gehört "guter Sex, gutes Essen und tolle Leute um mich herum". Während sich "Lindenstraße"-Bewohner und Ballermann-Sänger Willi Herren (42) vor allem Sorgen wegen seiner 15-jährigen Tochter macht: "Für sie ist momentan alles peinlich, was der Papa tut. Sie hat schon gesagt: 'Papa, sehe ich dich da einmal nackt tanzen, dann bist du nicht mehr mein Vater.' Also versuche ich tunlichst zu vermeiden, mich nackt zu zeigen."
Und ganz abgesehen von den persönlichen Einschränkungen: Wie reagieren die Bewohner in Konfliktsituationen? "Wenn mich jemand auf die Palme bringt, kann ich auch schon mal ein bisschen harscher werden", gesteht Medien-Berater und Ex von Jenny Elvers, Steffen von der Beeck (43). "Wenn ich richtig sauer werde, muss ich mich der Situation entziehen, sonst platzt mir der Kragen!"
Am Ende geht es für alle zwölf Prominenten während ihres Aufenthalts im Haus von Big Brother um "Alles oder Nichts" - getreu dem diesjährigen Motto von "Promi Big Brother". Möglicherweise kann Zachi Noy (64, "Eis am Stiel") mit seiner Lebenserfahrung seinen Mitbewohnern zur Seite stehen: "Ich glaube, ich bin der Haus-Daddy. Ich kann die Leute zum Lachen, zum Weinen oder zum Nachdenken bringen." Caught-in-the-Act-Star Eloy de Jong (44) hat für seinen Aufenthalt im Haus einen besonderen musikalischen Wunsch: "Vielleicht können wir mit den anderen Bewohnern 'Love Is Everywhere' 2017 singen. Das ist eine tolle Botschaft. Ich hoffe, dass die Stimmung dafür gut genug ist."
Quelle: SAT.1 (ots)